26.01.2019, 13:00 | #11 | |
Heerführer
Registriert seit: Apr 2006
Ort: Baden
Beiträge: 2,412
|
Zitat:
Besitzer kommen und gehen, deren Interessen und Eckdaten ändern sich und schon wird aus nem Wegerecht, was anno dunnemals sinnvollerweise dafür eingerichtet wurde, daß der Betreffende mit dem Ochsenkarren einmal im Jahr seinen von Topographie und Bebauung "gefangenen" Bauerngarten mit Mist versorgen kann, ein Weg, auf dem jeden Tag 3mal das Auto des Untermieters rein- und rausfährt, weil der Besitzer nen Parkplatz mitvermietet. Oder nachweisen muß. Oder so. (Wasn Satz ) Doof ist eben, daß Du da ein Grundstück kaufen mußt, was Dir eigentlich nicht wirklich dient. Das Gute an der Situation ist aber doch, daß das Grundstück trotz Wegerecht bzgl. Wohnen, Aussenanlagen usw. weitgehend funktioniert. Für die Befahrbarkeit müssen im übrigen beide halb/halb sorgen. Vielleicht hast Du ja auch bezüglich des Zustandes und des Anspruches an Belag und der Frage, wie oft da zu fegen ist, so exorbitante Vorstellungen, daß der Betreffende dann abwinkt und lieber aufs Wegerecht ganz verzichtet Oder Du bietest an, daß DER den gelben Teil kauft - er könnte ja dann DIR ein kleines Wegerecht einräumen, daß Du gerade aufs Grundstück kommst Nun ja, eher Scherz. Ich würde einfach den Preis drücken versuchen. ÄNDERN an der Situation wird sich da eher nichts - bzw. eher nur dann, wenn der Nachbar extrem einsichtig und vernünftig ist. Da setzt es aber bei Grundstücksfragen -leider- gerne mal aus. Gruß Zappo |
|