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02.01.2018, 01:42 | #1 |
Admin
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... da hat sich aber einer Arbeit für die nächsten 13 1/2 Jahre angeschafft ... 1. Eiche?? so zeige er bitte erstmal ein Bild von selbiger Den aufgerufenen Preis bringt im Höchstfall mal ne Furniereiche. Aber da muß ALLES passen - was ich bei nem Stadtbaum schon mal von vornherein ausschließe ... - "Sechser im Lotto" heißt so ein Baum ... Der m3-Preis für hohe(!) Qualität liegt im Höchstfall bei 500,-- € Für den nutzbaren Teil des Stammes, eher weniger für die Krone ... Der Brennholzwert liegt bei 50,-- ... Und für div. größere Stammdurchmesser muß man erstmal ein Sägewerk finden, das ein entsprechendes Gatter hat. Die wenigsten können noch dicke Stämme aufarbeiten ... ... und dann will so ein Baum auch schonend umgelegt werden, wenn er viel Geld bringen soll. Geht das in der Lage? Kostet ja auch ein wenig. Und das Ding dann vom Grundstück bergen, verladen ... Wenn Dein Kumpel bereit ist, die Hälfte für den Baum zu geben - gib ihn ihm sofort! Mehr kannst Du nicht verdienen ... 2. Bäume fällen. Stämme ausroden hast Du ja schon angefragt. Wenn ich die Menge sehe, würde ich der Einfachheit halber alle dicht über dem Boden abschneiden. Rundum den Stuken vorher vielleicht ein wenig freigraben, dann sägen. Das mag wg. mir drei Ketten kosten - aber die Dinger sind erstmal weg, Du kannst übers Gelände fahren ohne hängen zu bleiben. Um im Boden liegend gammeln die binnen der nächsten 15 Jahre weg - vorher kommst Du eh nicht an die Außenanlagen ... Wenn denn ein Gebäude abgebrochen werden soll, ist ja auch ein Bagger vor Ort. Der kann die Stubben dann auch leicht ausheben. Svens Rat! 3. Brunnen? ... wecke keine schlafenden Hunde. Wenn Du den am Ende amtlich versiegeln sollst, kostet das wieder ... Es sei denn, Du kriegst ihn als Brauchwasserversorgung durch. 4. Schutt?? ... wenn ich von Zisterne und Klärgrube lese, komme ich da auf dumme Gedanken ... So die Gruben nicht für alternative Wasserspeicher genutzt werden sollen, könnte man ja ... Bei Nacht ... - Betonplatte drauf. Gut. ... 5. die freigelegte Pflasterfläche in Beitrag 8 sieht übrigens sehr schön aus!! Auf den ersten Bildern wirkte das ja eher wie Urwald - aber so ne Verkehrsfläche würde sich manch einer wünschen ... 6. Efeu. Weg mit dem Scheiß. Wie es aussieht, könntest Du Dir ein Gerüst zulegen. So lange wie Du das brauchst, lohnt wahrscheinlich der Kauf von mind. 200 m2 ... Sind die Fassaden anfahrbar? Pflaster bis Gebäude?? Dann wäre ja auch ne Scherenbühne was. ... ne Teleskopbühne steht bei mir seltener zur Entsorgung auf der Baustelle rum ... 7. .... man könnte jetzt gleich zu Dutzenden Kleinbaustellen diskutieren Ich schlage vor, für jedes wirkliche Thema machst Du einen eigenen Thread auf. Ich überlege schwer, Dir dafür ein eigenes Forum einzurichten ... Als Unterforum des Bauforums. Gruß Jörg
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02.01.2018, 10:11 | #2 |
Heerführer
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Themenstarter
Ich habe kein besseres Bild von dem Monstrum, aber auf diesem Bild erkennst du links einen Teil der Eiche.
Ob das Furnierqualität ist kann ich nicht sagen, wohl aber, dass zumindest aktuell bei Eiche gerade die schlechteren Qualitäten extrem gefragt sind - wegen der rustikalen Optik. Aber die Fällung der schönen Eiche steht ohnehin nicht zur Debatte - erstens weil ich sie mag und zweitens weil ich dafür sicherlich keine Genehmigung bekäme. Bei den Stubben könntest du Recht behalten... aber rausziehen wäre sicherlich auch ne feine Lösung, zumindest bei den kleineren geht das sicherlich recht gut. An eine Stubbenfräse habe ich ja auch schon gedacht, aber da liegt so viel Müll auf dem Gelände und zwischendrin auch immer mal Steine / alte Betonborde usw. Solange ich nicht weiß was darunter ist, fällt Stubenfräse aus. Zum Brunnen gibt es eine klare Auflage seitens des Vorbescheides: Entweder in Abstimmung mit dem Amt fachgerecht zurückbauen oder um 30 cm erhöhen und abdeckeln damit kein Dreck ins Grundwasser kommt. Da der vermeintliche Brunnen aber wohl eher eine Zisterne ist, wird das sowieso keine Rolle mehr spielen. Mal sehen was die vom Amt antworten. Zu den Gruben: Zisterne wird definitiv erhalten, ich bin doch nicht bescheuert und zahle fürs Regenwasser Abwassergebühren und kaufe dann noch teures Brauchwasser für die Werkstatt ein Die Klärgrube muss fachgerecht verfüllt werden und da muss ich einen Antrag stellen. Da das Ding bekannt ist, werden die da auch sicherlich danach schauen. Schindluder treibe ich dort nicht, das muss schon sauber laufen mit dem Bau. Das Pflaster ist scheinbar nur in der Einfahrt vorhanden, zum Haus hin gibt e Gehwegplatten aus Beton und viel mehr habe ich dort noch nicht entdeckt. Der Bewuchs am und auf dem Haus kommt noch weg. Ich habe das nur noch nicht gekappt, weil das im trockenen Zustand eine richtig schöne Brandlast ist und da ich noch nicht weiß wann ich dazu komme, bleibt das erstmal so wie es ist. Gerüst haste auch fast recht, nur sind es rechnerisch ca. 250m2 die ich bräuchte. Kaufen möchte ich eines, nur fündig bin ich noch nicht geworden, die Preise schwanken ganz schön... Mit Hubbühne kommt man da zumindest aktuell recht schwer dran. Ich weiß auch nicht ob die für "Waldboden" wirklich so geeignet sind. Das Haus ist nicht so hoch, da käme man auch mit ner großen Leiter noch halbwegs zurecht. Ob es gleich ein Unterforum sein muss... gib der Sache mal Zeit und lass mal sehen wie sich das entwickelt. Ich bin noch ganz kirre von der Kaufaktion und will mich da gaaaaaanz langsaaaam rantasten. Übrigens kam heute prompt die Antwort vom Baugenehmigungsamt: Dach Neubau ist nur mit Genehmigung drin. Da das Dach über dem Treppenhaus echt nicht gut aussieht, muss ich mir also erstmal ne andere Variante ausdenken (große LKW Plane oder sowas vielleicht...) Liebe Grüße!
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02.01.2018, 10:43 | #3 |
Banned
Heerführer
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OT, wenn dir mal so ein DDR Werkzeugschrank unterkommt--->meld. Danke
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02.01.2018, 13:39 | #4 |
Landesfürst
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Da hat sich aber jemand ein fettes Ei gelegt, da wartet ne Menge Arbeit auf dich, aber wenn man das alles verfolgt hat, dann war es ja absehbar.
Wie du das alles gestalten willst, um es dann wie zu nutzen, das scheint noch nicht klar zu sein, doch auch egal wie welche Entscheidung ausfallen wird, da musste klotzen und nich kleckern damit das was wird mit dem Traum vom eigenen "Objekt". Ich würde mich dann mal ausloggen hier und anfangen die Ärmel hochzukrempeln, du hast viel zu tun und wenn du das allein in 13,5 Jahren schaffen willst, dann mal los, alles wird gut!!! |
02.01.2018, 13:57 | #5 |
Moderator
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Also Till, mit dem Bauamt hab ich ja auch meinen Spaß durch 1 Jahr für eine Baugenehmigung "Umbau eines Einfamilienhauses mit Neuerrichtung einer Dachgaube" Ständig kurz vor Ablauf der Bearbeitungsfrist eine neue Forderung/Auflage
Bei uns zumindest sind teilweise echt unfähige Personen am Steuerhebel, einige Sachen würde ich heute anders angehen. Ich wollte aber auch wie Du alles sauber haben.... Eigentlich interessiert die nur Dein "Bestes"...Geld. Und wenn Du vieles in Eigenleistung, bzw. mit Freunden machen willst ( davon gehe ich aus), dann denk schonmal an die BG zwecks mithelfender Personen, die halten da auch schön die Hand auf alles dokumentieren, sonst wirst Du geschätzt.... Respekt für Dein Vorhaben, dachte nur ich bin bekloppt |
02.01.2018, 18:00 | #6 |
Moderator
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Hallo Till!
Ich weiß ja das du ein Fabile für Ruinen und marodes hast...
Aber muß es gleich sooo marode sein? Kann ja verstehen das du was eigenes haben möchtest. Und deine jetzige Bleibe wäre auch nicht für die Ewigkeit. Aber soo ein Objekt?!? Noch neben dem "Beruf" zum Geldverdienen?!? Hut ab vor deinem Mut! Aber bist ja noch jung. Und hast noch viel Zeit. Ich drück dir die Daumen fürs Vorhaben! Gruß Grubenmolch. |
02.01.2018, 18:03 | #7 |
Moderator
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P.S. Der Fred hier wird ein Bestseller! Und immer dran denken:
WIR WOLLEN BILDER!!! Gruß Grubenmolch. |
02.01.2018, 13:28 | #8 | |||
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Zitat:
... wie in meinem letzten Beitrag schon gesagt: Das ist doch Auslegungssache. "Neubau" - oder Instandsetzung ... Ich hab mir grad mal die => Sächsische Bauordnung rausgekramt. ... das ist scheinbar eine der "längeren" - die wollen ja alles regeln ... Aber: => § 63a -Genehmigungsfreie Vorhaben (ich schnipsel mal zusammen) Zitat:
Moder raus, Sparren u. Schalung neu, wg. mir gleich gedämmt, und neue Pappe drauf. Das ist doch klassische Instandhaltung/Instandsetzung. Dazu noch hat JEDES Gesetz einen Bereich, wo es sich mit sich selbst aushebeln läßt ... => Zitat:
Es geht bei der Sicherung des Daches ja auch um Werterhalt und Zeitgewinn. Zeitgewinn bis zur "richtigen" Sanierung. ... wie lange das am Ende dauert, ist ja auch wieder Auslegungssache ( ) ... und wenn - für dieses TRH-Dach gesondert gesehen - für eine Baumaßnahme am Ende die verlangte Planung und Beantragung durch einen Vorlageberechtigten MEHR kostet, als die eigentliche Sanierungsleistung selbst, dann empfinde ich das auch als "Hart" ... Folglich würde ich die gesamte Baumaßnahme erstmal nach solchen nichtgenehmigungsplfichtigen Arbeiten durchsuchen und diese schön in ner Tabelle auflisten. Dann kanst Du die nötigsten Arbeiten schon mal beginnen - ohne auf irgendwelche Genehmigungsprozeduren Rücksicht nehmen zu müssen. Da kann sich der Planer dann mit den für ihn (und Dich) wichtigen Arbeiten beschäftigten ... ... das hilft auch am Ende bei der Abrechnung mit dem Architekten! Denn der rechnet gern nach Gesamtbausumme und anrechenbaren Kosten ab ... Ruck-Zuck will der Kohle für Sachen, für die er nicht erforderlich war bzw. schmückt sich da am Ende mit fremden Federn ... Mehr erstmal nicht. Wäre ja vielleicht was für einen längerfristigen Beratungstermin mit Honorarforderung ... Gruß Jörg
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