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09.06.2016, 06:34 | #1 | |
Moderator
Registriert seit: Jan 2006
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Beiträge: 7,789
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Zitat:
Man produziert etwas neues, was eben auch neu aussieht. Die Handwerkskunst damals war schon verdammt beeindruckend, aber es gab eben keine DIN-Norm. Nicht alle Stücke sind gleich, vieles ist einfach nur schön und funktional zugleich- reicht ja auch. Meine Erfahrung sagt, dass die meißten Fehler bei den Rekonstruktionen tatsächlich beim Feinschliff ("...Hier könnte ich noch ein bisschen wegnehmen/angleichen...") passieren. Man muss ein Gefühl dafür entwickeln, an einem Punkt zu sagen, dass es so reicht. DAS ist Dir gelungen!
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Willen braucht man. Und Zigaretten! |
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09.06.2016, 09:19 | #2 | |
Banned
Themenstarter
Heerführer
Registriert seit: Mar 2015
Ort: B
Beiträge: 4,029
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Zitat:
Du hast auch völlig recht, solche Nachbauten müssen nicht fehlerfrei oder gar perfekt sein. Das macht den Charme ja aus. Demnächst muss ich auf einem Fest den Wikingerstand ausrichten und baue deswegen einen "Thron". Hab mir dazu extra alte Bohlen besorgt die schon Jahrzehnte draußen lagen weil ich Neubauten zwar nett finde aber nicht "A". Also authenthisch. Sobald es losgeht berichte ich
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Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen. |
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09.06.2016, 14:39 | #3 | |
Heerführer
Registriert seit: Apr 2006
Ort: Baden
Beiträge: 2,412
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Zitat:
"Neu" ist ja eigentlich durchaus authentisch. Ist immer lustig, wenn Historienfilme auf 1000 Jahre altem Pflaster und vor 1000 Jahre alter Burg(ruinen)kulisse spielen. Das war alles damals mit ziemlicher Sicherheit neu - oder zumindest neuer. Aber so sind eben die Sehgewohnheiten….. Gruß Zappo |
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