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12.05.2013, 14:04 | #1 |
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Beim nächsten Arbeitsschritt rundet man die Vorderseite der Klingenaufnahme ab. Hat man noch kein Metallwerkzeug dazu, geht es auch mit einem Abschlag.
Nun schneidet man einen schmalen Lederstreifen zurecht und drückt ihn ganz hinten in die Klingenaufnahme.
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12.05.2013, 14:08 | #2 |
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Durch das Leder geht zwar etwas Schlagenergie verloren, da die Kraft nicht mehr direkt übertragen wird, jedoch verhindert es, dass die Rückseite der Klinge allzu schnell die Schäftung spaltet (Ein Problem, das früher oder später beim Gebrauch des Beils eintritt).
Wenn der Lederstreifen sitzt, drückt man die Klinge in die Aufnahme, bis sie fest auf dem Leder sitzt. Nun beginnt man mit einer Wicklung aus Leder oder Rohhaut.
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12.05.2013, 14:12 | #3 |
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Um die Wicklung an der Klinge etwas gegen Zug zu sichern, wickelt man das Lederband/ Die Rohhaut auch noch um den Stiel.
Fertig! Und: Das Beil funktioniert!
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