18.02.2013, 10:21 | #21 |
Geselle
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Hat mit dem Druck weniger zu tun, dann müsste man den Speiser (den "Einfülltrichter") möglichst hoch bauen, damit eine möglichst hohe Schmelzensäule über der Form für hohen Druck sorgen könnte.
Der Trick ist wirklich, dafür zu sorgen, daß die Schmelze im Speiser als letztes erstarrt (sollte am einfachsten dadurch hinzukriegen sein, daß man den Speiser möglichst groß und mit möglichst kleiner abstrahlender Oberfläche baut) und also Schmelze "nachgespeist" werden kann, ansonsten kann die Schwindung beim Erstarren nicht ausgeglichen werden. Wenn die Schmelze in der Form erstarrt und darüber noch Schmelze vorhanden ist, kann die Schwindung durch Nachspeisen von Schmelze ausgeglichen werden. Wenn nicht, nicht! Hier: kann man das im Detail nachlesen: http://www.giessereilexikon.de/index...ckcmd=LIST/420
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Gruß vom Niederrhein! Wenn das die Lösung ist, will ich mein Problem zurück! Geändert von Rheinberger (18.02.2013 um 10:32 Uhr). |