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14.01.2013, 09:26 | #1 | |
Geselle
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Zitat:
Ich gehe mal davon aus, daß Arsen in antiken Bronzen nicht gezielt eingesetzt wurde, sondern aufgrund der Zusammensetzung der eingesetzten Erze einfach im Verarbeitungsprozeß "mitgeschleppt" wurde. Was noch Sinn machen könnte, wäre z.B., die Schmelze abzudecken, um sie vor Oxidation und schneller Auskühlung zu schützen. Asche könnte gehen, zumindest im Stahlbereich wurde früher als Abdeckmasse gerne Reisschalenasche genommen. |
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15.01.2013, 21:54 | #2 | |
Moderator
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Zitat:
Ich freue mich ehrlich gesagt schon etwas auf die Nachbearbeitung. Schließlich muss auch ich lernen, mit dem "neuen Material" umzugehen Schleifmethoden, Angleichen usw...
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16.01.2013, 12:02 | #3 | |
Geselle
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Zitat:
Entweder man deckt die Schmelze ab, oder es bildet sich eine mehr oder weniger dicke Schlackenhaut aus oxidierter Schmelze, die allerdings nicht besonders gut vor dem Temperaturverlust schützt. |
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16.01.2013, 19:35 | #4 | |
Moderator
Themenstarter
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Ich meinte damit die Rückseite, die beim offenen Guss nunmal so aussehen muss
Zitat:
War irgendwann eine Verzweiflungstat, nachdem das Zeug einfach nicht schmelzen wollte. Ich glaube, der Schlüssel zum Erfolg liegt ganz einfach darin, mehr Temperatur in die Schmelze zu bringen. Was mich am Rande mal interessieren würde: Woher hast Du deine Kenntnisse übers Gießen? Wenn da noch mehr Wissen schlummert, wäre ich Dir dankbar, es hier kundzutun
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17.01.2013, 10:16 | #5 | |
Geselle
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Zitat:
ich hab Metallurgie und Werkstoffwissenschaften studiert, damals hieß das aber noch Hüttenkunde. Frag einfach, wenn ich kann helfe ich gerne! |
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