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31.12.2012, 11:54 | #1 |
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Wenn der Stock von der Rinde befreit ist, sägt man ihn auf die richtige Länge zu.
Dann entfernt man das Mark an der Oberseite (In diesem Fall reicht es, das Mark einzudrücken, denn es muss nur das Widerlager guten Sitz haben. Wenn man mit dem bloßen Stock bohrt, z.B. eine Axt, macht es Sinn, das ganze Mark zu entfernen, da über den hohlen Bohrer Sand nachgeführt wird). Als nächstes wird an der Spitze eine Kerbe eingesägt, die den Bohrer aufnehmen soll. Zwischendurch sollte man nachprüfen, ob die Kerbe nicht vielleicht schon ausreicht. Wenn der Bohrer gut in die Kerbe passt, wird diese mit Birkenpech bestrichen.
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31.12.2012, 11:56 | #2 |
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Bevor der Bohrer nun eingesetzt wird, hält man den an der Vorderseite mit Pech beschmierten Holunderast kurz übers Feuer. Das Pech erwärmt sich wieder und wird geschmeidig.
Nun kann der Bohrer eingesetzt werden. Hierbei muss er fest in das Pech gepresst werden. Jetzt hält man den Bohrer wieder über Feuer und verstreicht mit nassen (Wichtig, denn sonst klebt Euch das Zeug an den Fingern) Fingern das übrige Pech. Fertig
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01.01.2013, 15:50 | #3 |
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Ich würde sagen, das dich erst einmal auf die Erfindung des Talglichtest konzentrierst...
Damit die Bilder etwas heller werden...! Aber sonst.., wieder mal ein schickes Projekt.. Holz kannst damit doch bestimmt auch bohren..? |
01.01.2013, 15:53 | #4 |
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