02.12.2012, 19:14 | #24 |
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Hätte ich gewusst, was jetzt kommt, hätte ich den Rohling durch den Kamin gejagt...
Um festzustellen, wie sich die Wurfarme biegen und ob sie das vor allem auch gleichmäßig tun, wird der Bogen mit seinem Kraftmittelpunkt (Dort wo später einmal der Pfeil sitzt) in die Astgabel gelegt und die Sehne in eine der Kerben eingehängt. Selbstverständlich sollten man nicht von Beginn an den größten Auszug wählen. Nun kann man sehen, wo sich steife Bereiche in den Wurfarmen befinden. Diese Bereiche wurden mit Holzkohle markiert und nachdem der Bogen wieder vom „Tillerast“ abgenommen wurde mit einem Flintabschlag reduziert.
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