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28.04.2009, 17:13 | #1 | |
Heerführer
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Zitat:
Viel Glück beim Suchen... Viele Grüße, Tom (Mitglied des DARC und Funkamateur)
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28.04.2009, 19:18 | #2 | |
Heerführer
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Zitat:
Sicher ist bekannt das bei starker Mikrowellenstrahlung auf den Menschen eine Wirkung erzielt wird. Nimm einfach ein Magnetron aus einem Mikrowellenofen, baue dir einen Hornstrahler davor welcher auf die Frequenz abgestimmt ist und schalte das ganze ein, nun stelle dich im Abstand von einem halben Meter davor und schau was passiert. Wenn du keine massiven Strahlen Schäden bis zu Verbrennungen davon trägst, hast du etwas falsch gemacht. Also nicht ausprobieren, die Wirkungen sind bekannt auf den Menschlichen Körper. Was die kleinen Dosen wie Handy, Richtfunk usw. angeht ist nicht viel bekannt. Dort hat auch die Mobilfunk Industrie etwas zu sagen, was nun die Ergebnisse der Studien angeht, kann sich jeder seine eigene Meinung bilden. Ähnlich wie mit dem rauchen, da gab es auch Studien welche belegen konnten das rauchen "angeblich nicht schädlich sei". Was sich jetzt nicht auf die Mobilfunk Industrie bezieht. Hat denn wirklich keiner Erfahrungen was das Orten von Gegenständen im Erdreich angeht? Ich lese dieses Thema mit großem Interesse, nur ist es nicht mein Fachgebiet, deshalb wäre ich sehr dankbar über brauchbare Vorschläge und etwas tiefer reichende Beschreibungen und Anleitung. Denn wie es Theoretisch funktionier sollte jedem bekannt sein der sich für das Thema interessiert. Tom hat nun wirklich nichts falsches geschrieben, sicher sollte man darauf achten mit seinem Bodenradar kein Flugzeug zum Absturz zu bringen. Wie Tom richtig schreibt sendet der Sender seine Elektromagnetischen Wellen nicht nur ins Erdreich, sondern auch in die Umgebung. Elektromagnetische Wellen sind keine Photonen also verhalten sie sich anders wie das Licht. Nicht nur was das bündeln angeht auch das durchdringen von Materie ist ein Bestandteil der Eigenschaften von Elektromagnetischen Wellen, die Eigenschaft hat das Licht nicht. Wenn Elektromagnetische Wellen diese Eigenschaft nicht hätten dann wäre ein Bodenradar oder ein Metallsuchgerät undenkbar. Denn die Eindringtiefe wäre wie bei Licht gleich 0. Auch Elektromagnetische Wellen können reflektiert werden ähnlich wie Licht, mit diesem Verfahren hat Heinrich Hertz festgestellt das es sich um Wellen handelt.
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28.04.2009, 21:00 | #3 | |
Heerführer
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Zitat:
Der Betrachtung der Photonen entspringt der sogenannte Wellen- Teilchen-Dualismus. Alle elektromagnetischen Wellen sind bündelbar. Am besten gelingt dies mit kurzwelligen Strahlen. Im Bereich des Radar, hier ab dm über cm bis mm Wellenlänge sind dafür die speziell geformten Radarantennen konstruiert. Für langwellige Radargeräte nutzt man auch Jagiantennen. Beim Bodenradar gibt es außer dem hohen Energie bedarf auch naoch das Problem der Impulslaufzeit. Radar ist nämlich für größere Entfernungen gedacht. Bei den kurzen Entfernungen im Erdreich (man bedenke, dass jeder Stein die Energie reflektiert) werden äußerst kurze Umschaltzeiten zwischen Sende- und Empfangskanal notwendig. Sollte jemand auf die Idee kommen, ein Mikrowellenmagnetron zu nutzen, würde die zurückgeschleuderte Energie sofort den Empfangsteil zerstören, da dieser ja auf allerhöchste Eingangsempfindlichkeit eingestellt ist. Gibt es Erfahrungen mit DCF77? Das Signal ist so langwellig und niederfrequent, dass es das Erdreich mühelos durchdringt und durch Hindernisse wie Mauern, Tunnel usw. Laufzeitabweichungen zum Luftsignal aufweisen müßte. Das könnte man sicher mal als Versuchsaufbau starten. By the way. Ich suche immer noch ein günstiges Zweikanal-Osziloskop. LG Aquila
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28.04.2009, 22:30 | #4 | ||
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Zitat:
Zitat aus Wikipedia! Zitat:
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28.04.2009, 23:43 | #5 |
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Das habe ich so ja nicht gesagt. Auch wenn es stimmt. Elektromagnetische Wellen haben halt auch Eigenschaften von Teilchen, die sich aber nicht nachweisen lassen. Daher dienen sie als Erklärungsmodell. Beim Licht heissen sie Photonen.
Im Prinzip wird durch den Wellen-Teilchen-Dualismus die Interaktion von Energie und Materie beschrieben. Im Wasser ist das ganz einfach. Ein Stein erzeugt durch Energieabgabe eine wellenförmige Verdrängung. Die real existierenden Wasserteilchen geben diese Energie durch Reibung einander weiter. Bei elektromagnetischen Wellen, die sich ja auch im Vakuum ausbreiten fehlt dieser Energie-Materie-Bezug. Er wird hypothetisch als Modell dargestellt. Ich muss das aber alles in einem schlauen Buch noch mal nachlesen; ist mir heute schon zu spät. LG Aquila
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29.04.2009, 07:16 | #6 | |
Heerführer
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Wir kommen der Sache näher! Ich wollte eigentlich nur wissen, ob sowas ungesund werden kann, aber man sieht wieder mal, welche verstekten Physikkundige sich hier tummeln, das gefällt mir
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Gruß Septi ------------------------------------------------------ Jahresabschlußfotowettbewerbsgewinner Dezember 2010 "Tapferkeit und Edelmut vergranten auch den kleinsten Wicht zum Helden!" Jebediah Springfield |
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29.04.2009, 23:39 | #7 | |
Heerführer
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Zitat:
Was die Eigenschaften der Mirowelle anbelangt, so denke ich, darf ich mir als Kommunikationselektroniker (Fachrichtung Funktechnik) und ehemaliger Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für Radioastronomie in Bonn (Hochfrequenzlabor) da durchaus eine Meinung erlauben... Da gibts lustige Sachen, die man mit Funkanwendungen anstellen kann (Tauben vom Dach schießen zum Beispiel )... Aber tatsächlich habe ich keinerlei Erfahrung, was das "Bestrahlen" der Erde (sprich: Wellenausbreitung im Boden) angeht. Aber ich weiß, das sich einige Funkkollegen damit mal beschäftigt haben, daher der Tipp mit dem DARC... Grüße, Tom
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