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02.01.2009, 20:55 | #1 |
Heerführer
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02.01.2009, 21:24 | #2 |
Heerführer
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Hi, ist Echografie nicht das Gleiche wie Sonografie? Also die Nutzung von Ultraschall?
Ultraschall breitet sich in weichen Medien, wie Wasser und folglich in Zellstrukturen sehr gut aus; in harten Medien wie Erde u.ä. wäre aufgrund der relativ hohen Frequenzen eine sehr hohe Energie notwendig um den notwendigen Schalldruck zu erzeugen. Daher nutzt man eher solche Echoverfahren wie Fallgewichtsanalyse oder eben auch Radar. Wobei hier mE wieder sehr langwellige Einstrahlungen vorgenommen werden müssen, um eine genügende Tiefe zu erziehlen. Das Ergebnis ist dann leider, sagen wirs mal so, sehr grob. Einfacher und im Ergebnis vergleichbar sind zB durch Magnetometermessungen zu erzielen. Ich hätte auch gerne eine ideale Lösung. LG Aquila
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Ich sehe verwirrte Menschen. |
02.01.2009, 21:45 | #3 |
Heerführer
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Ein Echolot misst die Wassertiefe bzw. Tief unter Kiel durch Laufzeitmessung eines abgegebenen Schallimpulses. Da die Schallausbreitung im Wasser bekannt ist (um die 1500 m/s, abhängig von Temperatur, Salzgehalt und anderen Faktoren) funktioniert das ganz gut.
Ein Sonar wird dazu genutzt um Objekte unter Wasser zu finden, das wäre dann ein U-Boot. Auch kann man Objekte auf dem Meeresgrund mittels eines guten Sonars sogar dreidimensional vermessen. So gut wie alle Wracks in der Deutschen Bucht und auch Ostsee sind perfekt vermessen. Will man doch wissen, ob dort nur ein Wrack, oder gar ein böses U-Boot direkt daneben liegt. Das niedrige Frequenzen immer eine grobe Auflösung bedeuten ist klar. Nicht umsonst strahlen Radargeräte im GHz Bereich. Nur hohe Frequenzen werden auch sehr leicht abgeschirmt, da die eben reflektieren und nicht penetrieren. Sonst würde ein Radar auch nicht funktionieren. Aber es gibt doch (sündteure) Bodenradargeräte? Was spricht gegen dein Einsatz so eines Gerätes? Ich bezweifle ernsthaft, dass es ein Gerät im "Consumer-Bereich" gibt, mit dem man Hohlräume im Boden finden kann, ohne graben zu müssen. Martin |