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25.11.2008, 13:42 | #1 |
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Da bekommst Du doch Hunger, wenn das Lichtlein brennt
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25.11.2008, 20:01 | #2 |
Oberbootsmann
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So falsch liegst du garnicht, Ogrikatze...
Der Bergmann hat häufig unerlaubterweise am Öl und Fett gespaart, um was auf dem Brot zu haben. Harte Zeiten damals...
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25.11.2008, 22:06 | #3 |
Moderator
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So, nachdem ich Schnitzel gegessen habe...und der Hunger gestillt ist...konnte ich mich der neuen Kamera zuwenden: Blitz abgeschaltet, sieht doch gleich besser aus.
Das zweite Anzünden der Lampe ging wesentlich schneller, musste sich der Docht erst "einlaufen"? Keine 20 Sekunden! Merkwürdigerweise musste ich mangelnde Kommunikation in der Familie feststellen, mein alter Herr hat sich das Geleucht angesehen ...Zitat: "Rindertalg? Kenn ich, daraus haben wir früher Kerzen gegossen." (Scheinbar in der Zeit unmittelbar nach Kriegsende.
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"The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow- Queen. Their classic line-up was Freddie Mercury (lead vocals, piano), Brian May (guitar, vocals), Roger Taylor (drums, vocals) and John Deacon (bass). |
25.11.2008, 22:18 | #4 |
Moderator
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Hatten wir das Thema Kerze schon?
Vom Kienspan zur Kerze... Die Erfindung der „Kerze“ liegt mindestens 3.000 Jahre zurück. Die ersten „Kerzen“, die man z.B. im Vorderen Orient nützte, hatten allerdings wenig mit unseren heutigen Kerzen gemeinsam: Sie bestanden aus Stroh, Hanf, Schilfrohr usw., das man in Fett oder Harz tränkte – entsprechend war der Geruch und der Gestank! Bienenwachs als Brennmaterial fand erst viel später Verwendung. Die älteste heute noch erhaltene Wachskerze stammt aus dem 1. Jh. nach Christus und wird in der provencalischen Stadt Vaison/la Romaine aufbewahrt. Wachs war noch im Mittelalter so teuer, dass man es wie Zobelfelle oder Flachs als Zahlungsmittel akzeptierte. Teure Wachskerzen konnten sich deshalb nur Kirchen und wohlhabende Fürstenhäuser leisten. Der normale Bürger jener Zeit musste sich dagegen mit dem Abbrennen der stark rauchenden Kienspäne begnügen. Kerzen fanden erst weitere Verbreitung, als Ende des 18. Jahrhunderts die ersten größeren Produktionsstätten für Kerzen entstanden. 1824 meldete der französische Chemieprofessor Eugenè Chevreul ein Patent zur Herstellung von Kerzen aus Stearin (natürliches Wachs, gewonnen aus der Palmitinpflanze) an. 1825 folgte noch ein Zusatzpatent für einen geflochtenen und chemisch konservierten Docht. Die Kerze in der Form, wie wir sie heute kennen, war „geboren“. Zitat von dieser Seite: http://www.kerzenguete.com/news.php?...2&sprach_id=de Ich werde mir jetzt allerdings keinen Gerüstnagel oder eine Heinzenleuchte basteln.
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27.12.2008, 23:46 | #5 |
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Pottlampe von Ceag, älteres Modell.
Kein Verschluss, aber in gutem Zustand. Leider nur ausgeliehen....
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28.12.2008, 00:19 | #6 | |
Oberbootsmann
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Zitat:
Ansonsten schöne Lampe, die "Bomben" haben den Bergman ja auch fast 3 Jahrzehnte begleitet.
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28.12.2008, 02:27 | #7 |
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EXAKT das Dingen hab ich vor nem halben Jahr aufm Schrott gefunden...
Allerdings war der Akku in derart schlechten Zustand das ich ein Regenerationsversuch als chancenlos unterlassen und die Lampe bei eBay vertickt hatte. Für 8nochwas,eine Rarität ist es also wohl nicht... |