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28.01.2008, 01:17 | #1 |
Landesfürst
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Ja, von diesen Lagern habe ich auch mal gelesen. Da lag über dem guten Zeug extra eine Schicht Schrott (leere Dosen) um Sondengänger nach einem Meter Grabarbeit davon zu überzeugen, dass hier nichts zu finden sei. Die eigentlichen "Schätze" wie Waffen, Sprengstoff und Funkausrüstung lagen dann nochmal ein gutes Stück tiefer. Gibt es denn in Dresden keine Unterlagen der Funkaufkärung von MfS oder Armee? Denen ist doch der Sender bestimmt aufgefallen, auch wenn sie ihn vielleicht nicht orten konnten. Oder schreib doch einfach eine email nach Pullach, nach der Wende werden die wohl kein großes Interesse an der Geheimhaltung ohnehin bekannter Tatsachen haben. Auch der Funker ist inzwischen wohl in Pension...Toller Fund, spannende Geschichte, bitte weiterrecherchieren!
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Glück auf, Dirk Suche alles zur Festung Saarlouis,vom Bau der Festung bis 1950 |
28.01.2008, 11:06 | #2 |
Heerführer
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Ich geh eher davon aus, dass das Ding nicht gesendet hat und erst im Spannungsfall aktiviert worden waer (darauf weist die Codetabelle hin, die so Fakten wie "Bevoelkerung kommunistisch eingestellt" aufweist), hier ging es wohl eher um Informationsbeschaffung im Kriegs-/Spannungsfall und nicht "normale" Spionage mit regelmaessiger Informationsuebermittlung ("Achsenzaehlerei").
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agent, geheimdienst, spion, spionagefunkgerät |
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