22.08.2005, 19:41 | #1 |
Heerführer
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SGI hilft US-Militär bei der Suche nach unterirdischen Verstecken
news 22.08.2005 17:52
SGI hilft US-Militär bei der Suche nach unterirdischen Verstecken Das US-Militär und der Supercomputer- und Workstation-Spezialist Silicon Graphics arbeiten zusammen, um in Afghanistan und im Irak mit der Suche nach Terroristen oder Waffenverstecken voranzukommen. Das berichten US-amerikanische Medien[1]. Als Grundlage dient eine Technik, die für die Suche nach Erdöl und Erdgas angewendet wird. Dabei werden beispielsweise durch Explosionen Bodenerschütterungen ausgelöst, deren Reflexionen aus dem Erdinneren über Sensoren registriert und ausgewertet werden. Dieses Verfahren soll mit Hilfe von Visualisierungstechniken von SGI verfeinert werden. Vier Jahre nach der Invasion in Afghanistan[2] vermutet das Militär dort immer noch Terroristen, unter ihnen den Al-Qaida-Führer Osama Bin Laden. Sie sollen sich in den Bergen und in unterirdischen Verstecken aufhalten. Das Militär will diesen durch 3D-Darstellungen, die mit Hilfe von SGI-Technik erstellt werden, auf die Spur kommen. Bisher werden dazu Fotografien herangezogen, die von Flugzeugen oder Satelliten aufgenommen wurden. Diese werden mit früheren verglichen und nach Auffälligkeiten abgesucht. In den kommenden Monaten werde SGI mit dem US-Militär zusammen im Battle Command Battle Lab in Fort Huachuca in Arizona an der Subterranean Target Identification[3] arbeiten. Die Soldaten könnten Sensoren an verdächtigen Orten aufstellen, Erderschütterungen auslösen, die dabei gewonnenen seismischen Daten an einen Supercomputer übermitteln, auswerten lassen und zur Tat schreiten. Ein Einsatz der Technik sei auch in den USA denkbar, beispielsweise um Tunnel ausfindig zu machen, durch die Drogen geschmuggelt werden. (anw[4]/c't) (anw/c't) URL dieses Artikels: http://www.heise.de/newsticker/meldung/63079 Links in diesem Artikel: [1] http://www.sfgate.com/cgi-bin/articl...UG4LEAL381.DTL [2] http://www.heise.de/newsticker/meldung/21614 [3] http://thomas.loc.gov/cgi-bin/bdquery/z?d108:SP03532: [4] mailto:anw@ct.heise.de
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26.08.2005, 13:46 | #2 |
Heerführer
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Hallo!
Na da sind wir doch mal alle gespannt,ob die den Bin Laden dadurch aufstöbern. Eines muß man den Amis lassen,Einfälle haben sie. Gruß A4 Rakete |
26.08.2005, 22:30 | #3 |
Heerführer
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Geht das Teil auf Mikroleptonen?
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26.08.2005, 23:30 | #4 |
Landesfürst
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Soweit ich verstanden habe und wie ja oben auch schon steht ist das eine ganz "normale" Weiterentwicklung von Techniken aus der Erdöl-Suche (Hohlraumerkennung), Erzeugen künstlicher Erschütterungen im interessierenden Gebiet durch kontrollierte Sprengungen, Messen der Ausbreitung der seismischen Wellen mit verschiedenen mobilen Sensoren, die in dem interessierenden Gebiet verteilt aufgestellt werden und Auswertung der Daten durch Supercomputer. Wie groß die räumliche Auflösung ist/Strukturen bis zu welcher Größe erkannt werden können und wo alles im Rauschen untergeht, weiß ich leider nicht.
Also nicht Exotisches (bzw. Umstrittenes) wie Mikroleptonen soweit ich das verstanden habe. Ich hatte mal einen Bericht über die Behauptungen eines Forschers in Bezug auf (Boden)schatzsuche durch Mikroleptonen gesehen, speziell bezogen auf ein Gebiet vor Cocos Island, und die Überprüfung vor Ort ergab nichts. Siehe auch http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/7/0,1872,2326759,00.html Oder auch, allerdings als Glosse, http://www.zeit.de/archiv/2002/33/200233_glosse_2.xml Schon ein seltsames und exotisches Thema, die Behauptungen rund um Mikroleptonen, aber hier sind die Methoden wie gesagt "traditioneller". Geändert von jlandgr (26.08.2005 um 23:38 Uhr). |
29.08.2005, 09:07 | #5 |
Heerführer
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War doch nur ein Scherz
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02.09.2005, 09:39 | #6 |
Landesfürst
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Na dann
Wäre aber schon schön, wenn es eine Technologie wie Mikroleptonen zur Schatzsuche aus dem All gäbe *träum* |