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05.02.2021, 00:08 | #1 |
Heerführer
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[...]
In diesem Thread eine kleine Bitte von mir. Wenn etwas behauptet wird - wie von dir Michael aus G- sollte man die Quellen angeben. Nur dann kann das "Sagenhafte-Panzerketten-Team" sich auch eine Meinung bilden Im ernst. Schreiben oder geschrieben haben viele. Sogar AH der nach BG alles verschenkt hat. Hier bitte Fakten oder begründete Gedanken zu Fakten. Aussage wie "War wohl auch bei der Wehrmacht typenabhängig." sagen nix... Michael aus G - wir versuchen gerade auf Teufel komm raus "wissenschaftlich hier zu bleiben". Hätte das auch nie gedacht das hier zu schreiben Warten wir doch einfach auf die Legierungsbestandteile- dann haben wir ein besseres Bild zum Thema
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„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist Geändert von ghostwriter (05.02.2021 um 20:10 Uhr). Grund: direktes vollzitat entfernt |
05.02.2021, 14:37 | #2 | |
Heerführer
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Zitat:
@Adebar: Hat dein Belegstück ein Herstellerkürzel?
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05.02.2021, 16:03 | #3 |
Ritter
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[...]
Hallo, also Preßstahlketten gab es nur beim Sd.Kfz. 2, 10, 250, beim m. Ladungsträger "Springer" und beim späten Goliath. Gesenkgeschmiedet nur beim Zwischenglied vom frühen Königstiger. So "dem" Buch entnommen... Bei den "richtigen" Panzern ansonsten ausnahmslos Stahlguß. Nein, man sieht zwar Reste von Ziffern oder Buchstaben, aber nix, was man zuordnen kann. In der einen Vertiefung hängt aber noch der Originalkalksplitt von damals drin - hatte ich absichtlich so belassen. Viele Grüße, Dierk
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Si Dēus pro nobis, quis contra nos? Funde, wollt ihr ewig liegen? Geändert von ghostwriter (05.02.2021 um 19:03 Uhr). Grund: direktes vollzitat entfernt |
06.02.2021, 02:41 | #4 |
Heerführer
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Schade. Gesenkgeschmiedete Kettenglieder gabs auch bei Pz 1, 2, 3, StuG3, zumindest in den 30igern Jahren. Mit 3-4kg Gewicht pro Kettenglied war das ja noch am Gesenk von Hand machbar.
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06.02.2021, 08:10 | #5 | |
Ritter
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Zitat:
Ansonsten habe ich bislang kein solches Glied wahrgenommen, weißt Du da näheres? Viele Grüße, Dierk
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06.02.2021, 15:11 | #6 | |
Heerführer
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Zitat:
Aber besten kennen sich damit aber die Modellbauer aus.
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06.02.2021, 17:52 | #7 |
Ritter
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Hallo,
am Anfang bin ich auch davon ausgegangen, daß die K-Glieder am ehesten gesenkgeschmiedet wurden. Mittlerweile glaube ich nicht mehr, daß das von den genannten Ausnahmen abgesehen, zum Tragen kam. Im Panzerkettenbuch sind, glaube ich, 8 Varianten der Pz. IV K-Glieder drin (alle gegossen) und der Autor schrieb in diesem Zusammenhang, daß er an die in der Literatur (z.B. im Panzerbuch vom von Senger und Etterlin) manchmal genannte Kette mit 40cm Breite (statt 38cm) nicht glauben kann. Im Laufe der Jahre hatte er mit sehr vielen Sammlern Kontakt, es wäre aber niemals auch nur ein Stück mit 40er Breite aufgetaucht. Ich denke, dann sollte auch mal ein Preßstahlkettenglied irgendwo gefunden sein sollen - und dann hätte er‘s sicher erwähnt. Zumal er die ganzen originalen Bezeichnungen der Ketten aufführt. Alle Pz IV Ketten haben als Zweitbuchstaben das „g“ für „Stahlguß aller Legierungen“, kein „p“ für Preßstahl. Offensichtlich hatte er die Unterlagen des WaA eingesehen. Aber ist auch müßig. In erster Instanz interessiert hier ja, warum die Stahlgußglieder austentitisch sind aber trotzdem rosten. Und das kriegen wir noch raus... Viele Grüße, Dierk
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forschungsamt, kette, panzer, tiger, wehrmacht |
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