13.06.2018, 10:45 | #21 |
Heerführer
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Ist ganz einfach - indem man einfach meine Fragen beantwortet (wenn man kann) anstatt immer wieder Alternativen vorzuschlagen.
Zwar sind die Alternativen oft sehr hilfreich, aber in dem Fall habe ich da einfach Bedenken - was ja nicht heißt, dass ich völlig dagegen bin. Ich bin halt leider kein Fachmann an der Stelle, weshalb ich ja auch an die Fachleute gerichtet meine Fragen gestelllt habe. Am Ende kann ich nur aus allen Meinungen einklein wenig eruieren wo der Weg bestenfalls hingehen könnte, wobei da am Ende persönliche Vorlieben auch eine Rolle spielen. Zum Beispiel: Ein echtes Doppelfalzdach sieht aus meiner Sicht wesentlich schöner aus als diese wärmegedämmten Kuhstallplatten...
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13.06.2018, 10:57 | #22 |
Moderator
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Da haste Recht
Naja, Till... die Option kannst allemal im Hinterkopf behalten...denke an deinen Klingelbeutel Die groben Posten sind schnell durchgerechnet, aber das Kleinvieh macht auch Mist... Ich spreche aus Erfahrung Weißt Du ja... |
13.06.2018, 12:35 | #23 | |
Heerführer
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Zitat:
Tut mir leid - aber ich kann mir nicht vorstellen, daß es solche Unterschiede bei den Qualitätherstellern (ohne Baumarktware) von Dachbahnen gibt, daß sich das bemerkbar macht - und es HIER jemand weiß oder beurteilen kann. Das ist die Frage nach der Brezel von Bäcker Müller oder Bäcker Meier. Wie überhaupt in D und bei unseren Baustoffen man sich eher über Wahl von grundsätzlichen Aufbauten unterhalten kann, aber nicht über Hersteller von Ziegel, Blech und Dachlatten. Das hat alles Stempel, Zulassung und Garantie. Und die Frage nach Dachbahnabdichtung oder Blech oder Aufdachdämmung ist eben auch ein bisschen die Frage nach RollsRoyce, VW oder ob jemand einen kennt, der ein Fahrrad hat. Im Klartext - ohne Info über Geld und Budget ist da Rat schwer. Grundsätzlich würde ich angesichts der Größe Deines Objekts nichts machen, was das Notwendige überschreitet - sonst fällt Dir irgendwann das Bankkonto vor die Füße. Und da halte ich Wärmedämmung AUF dem Dach schonmal für den falschen Weg. Drinnen kannst Du - ohne Dachüberstände mitdämmen und alle Anschlüsse auf größeres Dachpaket trimmen zu müssen - einbauen, was Du lustig bist. Im Warmen und Trockenen. Und je nach Bedarf. Und beim Dach selbst würde ich mir mal Bitumenschindeln überlegen. Vorteil: Macht jede Dachform mit, macht die altersbedingte vorhandene Verformung mit, geht für jede Ecke und für jeden Anschluß - und eventuell taugt da auch die schon aufgebrachte Unterbahn als Ausgangsbasis. UND man kanns selber -oder mit Hilfskräften- machen. Ohne die Hütte abzufackeln Gruß Zappo |
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13.06.2018, 14:00 | #24 | |
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Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen. |
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13.06.2018, 22:18 | #25 |
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Zappo, du betrachtest das viel zu oberflächlich - meine ich.
Klar, in Anbetracht der Situation liegt es schon Nahe, den billigsten und schnellsten Weg zu wählen - allerdings verfrachte ich dann die Sachen (die definitiv kommen werden) einfach nur nach hinten - und hab dann in ein paar Jahren den Ärger. Faktisch geht es heute ohne Wärmedämmung nicht mehr und eine Aufdachdämmung mag vielleicht etwas teurer sein (vermute ich aufgrund der hohen Materialpreise) und man macht ein paar m2 mehr - allerdings ist sowas weit weniger anfällig und viel unkomplizierter zu installieren. SPÄTER mache ich dort eh nix mehr, in der Halle soll ja ab nächstem Jahr gearbeitet werden und das wird dann der einzige Ort sein den ich habe. Zu den Kosten: Ich habe keine Ahnung was da auf mich zukommt, rechne aber mal grob mit 6000-7000€ für das komplette Dach (Schalung neu, Dachstuhl reparieren, Dämmung + Deckung). Zu den Kosten kommt aber noch hinzu, dass ich je nach Eindeckung in einigen Jahren den ganzen Kram komplett erneuern muss. Wenn die Wärmedämmung dann mit dem Bitumen komplett verpappt ist, kann ich diese nicht wiederverwenden und muss dann das Gemisch auch noch (voraussichtlich) richtig teuer entsorgen. Hält eine Blechabdeckung also länger und muss ich nur diese in X Jahren mal austauschen, wird das auf die Lebenszeit gesehen günstiger - auch wenn es jetzt ein paar Mark mehr kosten mag. Zudem ist GERADE die Größe des Projektes der ausschlaggebende Grund dafür zu sagen: Wenn, dann richtig. Davon abgesehen habe ich ja explizit unsere Spezialisten zu dem Thema angesprochen - und da gehört der Herr Frankenstein sicherlich nicht dazu. Ich warte also ab ob da noch was kommt, ansonsten lass ich mich dann zu gegebener Zeit einfach vom Fachmann entsprechend beraten. Im Forum habe ich ja nur mal angefragt, weil der Thread ohnehin da war und es nie verkehrt ist sich vorab schon mal ein bisschen zu informieren.
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13.06.2018, 22:42 | #26 |
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Themenstarter
Tja ich stehe ja auch vor dem Dilemma. Ich überlege ernsthaft in den nächsten Jahren auf die vier Dachgauben die Ich habe Kupfer drauf zu machen -währe ja mal was Langlebiges.
Wenn das Kleingeld nicht währe... 1000€ pro Gaube währe so mein max. Preis. - mit dem Mercedes unter den Schweißbahnen- denke ich machbar. Allerdings hat die "gute" Rolle vom Baumarkt auch 25 Jahre das Dach dicht gehalten... Muss mich erstmal sammeln!
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13.06.2018, 22:49 | #27 | |
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Zitat:
Ich gehe ja mit der Meinung "lieber einmal aber vernünftig" mit dir konform, aber wer weiß was in 15 oder 20 Jahren ist und bei so einem Megaprojekt wird Schmalhans ganz schnell Küchenmeister und da kann man wirklich darüber nachdenken nur das zu tun, was notwendig ist.
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Gruß Dirk Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. - Otto Von Bismarck |
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13.06.2018, 23:24 | #28 |
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Thema Bitumenkorrosion!
Bitumen in den "billigen Werken" werden meist auch gemischt mit Öl. Altem Öl,... auch und z.B. mit Altöl aus der KFZ Branche! Leider kippen die Jungs da auch andere Reste rein wie z.B. Bremsfüssigkeit, Reiniger usw.. Das so hergestellte Bitumen ist dann Agressiv und zerfrisst das z.B. Zink(Rinne , Traufe, Fallrohr). Zu erkennen an beige bis dunkelbraune Verfärbung am Metall bis zum Exitus (Lochfrass. Es ist ein Denkfehler wenn hier der Glaube herrscht das alles (Altöl)aufgearbeitet wird, .......viel zu teuer! Also billig Entsorgen,........ schreit kein Hahn mehr hinterher. Nun kommt der Unterschied zu Billig/ Teuer: Es hat seinen Sinn ob ich nun Qualität verwende oder Billig ist Geil. Übrigens auch in Bitumen-Dachschindeln. Bin wieder raus.............. Fehrndiagnosen sind nich mein Ding......
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13.06.2018, 23:36 | #29 | |
Heerführer
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Zitat:
Es geht darum, JETZT das zu machen, was haltbar UND finanzierbar ist. So wie man sich für die Fahrt ins Büro und zur Arbeit nen Golf kauft - NICHT nen RollsRoyce. Wenn ich Dir sage, daß Du meiner Meinung nach an die angenommene Summe noch ne Null hängen kannst, wird das eventuell eingängiger. Wenn es wohl auch nicht die Wahrheit ist -die wird dazwischen liegen. Aber eher in oberen Mitte Für 6000 Öre kriege ich auf MEINEM Planeten für das Ganze gerade mal das Gerüst und ein bisschen Abbrucharbeiten. Oder die Bilder täuschen. Könnte man kalkulieren, wenn man mal kalkulieren würde. Aber wie auch immer - das Verquicken von Dämmung und Dichtebene ohne Not halte ich für unnötig teuer und kompliziert. Und dem steht HIER kein Mehrwert oder höhere Qualität entgegen. Meint Zappo... ....der nach 35 Jahren Oberflächlichkeit jetzt den Planerhut an den Nagel gehängt hat |
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14.06.2018, 00:07 | #30 | |
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Zitat:
Schönen Abend
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