12.05.2022, 16:18 | #11 | |
Heerführer
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Zitat:
Wenn man die Anschaffungskosten mit einrechnet, ist das alles wenig wirtschaftlich. Bzw. wenn man sich sonst irgendeinen 2500 Öre-Verbrenner gebraucht an Land ziehen würde und den noch 4mal mit normalen Reparaturen über den TÜV bringt. Gegenüber DEM ist alles unwirtschaftlich und das ist wohl auch - Achtung Weltanschauung - die maximal umweltfreundlichste Lösung. Nur: DIE billigen Kisten werden auch immer weniger und was man gebraucht kaufen kann, auch immer teurer. Deshalb Kauf mal beiseite. Wir haben irgendwann im Spätjahr so nen e-up. So einen fährt auch meinen Kumpel schon länger. Der schafft so 240 km Reichweite - im Winter und bei normal 80%iger Batterieladezustand immer noch 150. Das reicht für normale Fahrten des Alltags. Geladen wird der an der heimischen Wallbox (kurz - ca 3-4 Stunden) oder lang (eher 12 Stunden) an ner 220 V Steckdose (vom Elektriker direkt dafür gelegt und überprüft). Die Strom-Kosten für 100 km (ca 15 kw) sind so 4 bis 5 Euro - bei ca 30 ct/kwh. Beim Laden an der 220 V Steckdose ein wenig mehr, weil da mehr "Ladeverluste" entstehen. (noch Erwartung bei uns, aber Erfahrung des Kumpels) Was sich eher garnicht lohnt, ist NICHT zuhause zu laden -mal von "kostenlosen" Säulen vorm Aldi o.ä. abgesehen. Da sind die Preise höher - und vor allen ziemlich intransparent. Bis wir soweit sind, dass man komplett unkompliziert wohin fährt, den angezeigten Preis bezahlt und ohne Tankkartengedöns, Grundgebühr - und im Idealfall noch bar bezahlt (und DAS wird wohl nie kommen) - ist noch ein langer Weg für die Hersteller und Anbieter. Das ist ein richtiger Dschungel, meines Erachtens. Einen guten Einstieg bieten die Videos von Bloch vom Auto-Motor-Sport z.B. https://www.youtube.com/watch?v=SShr1jD4dwk Gruss Zappo |
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