Massivholz-/ Blockbohlensauna

Shakerz · 06.10.2014, 15:09

Verehrte Kollegen!

Hat von euch schon mal jemand eine Sauna gebaut. Ich arbeite momentan an einem Plan für eine Blockbohlensauna in meinem Keller. Unter Blockbohlen versteh ich solche Teile aus nordischer Fichte mit DNF (doppelt Nut u. Feder):

http://www.muether.de/medien/fotos/c...-und-feder.jpg

Die Blockbohlensauna glänzt durch bessere Wärmeverteilung u. einfacheren Aufbau (meine Meinung). Weiterhin ist das Durchlüften nach dem Saunagang unproblematischer. Die Gestehungskosten sind allerdings höher wie bei einer Elementsauna mit Mineralwolle u. Dampfsperre. Unterm Strich hab ich mich aber für eine Blockbohlensauna entschieden.

Die Blockbohlensauna kann nur auf zwei Arten "hochgezogen" werden:

- Verkämmung
http://www.welt-der-sauna.de/uploads...verbindung.jpg

od.

- Ständerwerk
http://www.holzon.de/sauna_saunen_sa...a_aufbau_1.jpg

Hier möchte ich die Konstruktion mit dem Ständerwerk nehmen, wobei ich nicht die exklusive Variante mit dem Schwalbenschwanz umsetze. Das überfordert mich geringfügig.

So - nun kommen wir zu meiner Frage:

Bei der Variante mit dem Ständerwerk müssen die Blockbohlen in die vertikalen Nuten der Ständer eingeführt u. mit Spannstangen zusammengepresst werden. Im Prinzip so, wie auf dem Bild mit dem Schwalbenschwanz, nur eben ohne Schwalbenschwanz. Das garantiert die Stabilität u. Dichtigkeit der Blockbohlen von Oben nach Unten. Nun ist es aber so, dass die Blockbohlen lose in den beiden Ständern (links u. rechts) liegen u. die Ständer im Prinzip ohne weiteres von den Blockbohlen abgezogen werden könnten. Das Ständerwerk braucht ja am Schluss ein hohes Maß an Stabilität u. müsste von dem her auch versteift werden, damit es nicht nur lose rumsteht. Bei der Variante mit dem Schwalbenschwanz wird die Stabilität u. Versteifung zwischen den einzelnen Ständern genau durch selbigen erreicht.

Wie ist es nun bei einem genuteten Ständer u. einer stumpf abgeschnittenen Blockbohle? Genügt es da, wenn ich die erste u. letzte Blockbohle in horizontaler Richtung mit dem Ständer verschraube u. dadurch einen Rahmen erhalte oder sollte die erste Blockbohle durch ein Kantholz in Stärker der Ständer ersetzt u. mit diesen verzapft werden. Die letzte Blockbohle dann ebenfalls wieder durch ein Kantholz in Ständerstärke ersetzt, aber aus technischen Gründen verschraubt - nicht verzapft.

Vorschläge?

Danke u. Gruß

S.

06.10.2014, 15:09	#1
Shakerz Moderator Registriert seit: Sep 2005 Ort: Oberpfalz/Bayern Detektor: Rutus Optima, Quest Q40 + Cors Strike, Whites TREASURE Pro, XP ADX 150 Pro, Teknetics Delta 4000 u. Omega 8000, Deteknix Xpointer, Garrett ProPointer Beiträge: 3,750	Massivholz-/ Blockbohlensauna Verehrte Kollegen! Hat von euch schon mal jemand eine Sauna gebaut. Ich arbeite momentan an einem Plan für eine Blockbohlensauna in meinem Keller. Unter Blockbohlen versteh ich solche Teile aus nordischer Fichte mit DNF (doppelt Nut u. Feder): http://www.muether.de/medien/fotos/c...-und-feder.jpg Die Blockbohlensauna glänzt durch bessere Wärmeverteilung u. einfacheren Aufbau (meine Meinung). Weiterhin ist das Durchlüften nach dem Saunagang unproblematischer. Die Gestehungskosten sind allerdings höher wie bei einer Elementsauna mit Mineralwolle u. Dampfsperre. Unterm Strich hab ich mich aber für eine Blockbohlensauna entschieden. Die Blockbohlensauna kann nur auf zwei Arten "hochgezogen" werden: - Verkämmung http://www.welt-der-sauna.de/uploads...verbindung.jpg od. - Ständerwerk http://www.holzon.de/sauna_saunen_sa...a_aufbau_1.jpg Hier möchte ich die Konstruktion mit dem Ständerwerk nehmen, wobei ich nicht die exklusive Variante mit dem Schwalbenschwanz umsetze. Das überfordert mich geringfügig. So - nun kommen wir zu meiner Frage: Bei der Variante mit dem Ständerwerk müssen die Blockbohlen in die vertikalen Nuten der Ständer eingeführt u. mit Spannstangen zusammengepresst werden. Im Prinzip so, wie auf dem Bild mit dem Schwalbenschwanz, nur eben ohne Schwalbenschwanz. Das garantiert die Stabilität u. Dichtigkeit der Blockbohlen von Oben nach Unten. Nun ist es aber so, dass die Blockbohlen lose in den beiden Ständern (links u. rechts) liegen u. die Ständer im Prinzip ohne weiteres von den Blockbohlen abgezogen werden könnten. Das Ständerwerk braucht ja am Schluss ein hohes Maß an Stabilität u. müsste von dem her auch versteift werden, damit es nicht nur lose rumsteht. Bei der Variante mit dem Schwalbenschwanz wird die Stabilität u. Versteifung zwischen den einzelnen Ständern genau durch selbigen erreicht. Wie ist es nun bei einem genuteten Ständer u. einer stumpf abgeschnittenen Blockbohle? Genügt es da, wenn ich die erste u. letzte Blockbohle in horizontaler Richtung mit dem Ständer verschraube u. dadurch einen Rahmen erhalte oder sollte die erste Blockbohle durch ein Kantholz in Stärker der Ständer ersetzt u. mit diesen verzapft werden. Die letzte Blockbohle dann ebenfalls wieder durch ein Kantholz in Ständerstärke ersetzt, aber aus technischen Gründen verschraubt - nicht verzapft. Vorschläge? Danke u. Gruß S. __________________ Suche Heiligenanhänger aller Art. Bitte alles anbieten. Danke.