27.03.2009, 17:36 | #13 | |
Ritter
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Themenstarter
Zitat:
Nein, der Sprengstoff ist durch den Regen und Wasser in den 63 Jahren aufgelöst, der war in gewachsten Kartons der Herrmann Göring Werke und diese Kartonreste haben wir mit den Reibezündern auf dem Boden der Löcher gefunden. Leider war das Depot ja bis auf Wehrmachtsschrott leer und die Bedeckung weg, also konnte Wasser ungehindert eindringen. Wäre die Bedeckung noch dagewesen könnte ich mir vorstellen dass das Depot durch die Lagen Dachpappe sogar bis heute trocken geblieben wäre. Das Depot war überhaupt sehr pfiffig in das Gelände integriert, sodass höchste Sicherheit vor zufälligem Entdecken und Wetterschutz möglich war. Ich glaube dass die Gebirgsjäger sehr erfahren im Depotbau waren und dort am Walchensee waren ja Depots geplant die nach dem Kriegsende einen gemeinsamen Kampf mit den Amerikanern gegen die Soviets ausrüsten sollten. Dass dann das Gold hineingebracht wurde hat andere Gründe. |
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