14.08.2022, 15:14 | #101 | |
Landesfürst
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Zitat:
Denn ausgehend von der Wichtigkeit des Dokuments, es geht ja um nichts Geringeres als Hitlers Privatschatz, schließe ich Flüchtigkeitsfehler oder Schlamperei aus. So eine Nachricht schreibt man nicht mal eben nebenbei aufs Geratewohl oder noch schnell bevor es in fünf Minuten Essen gibt, nein, allein schon wegen der Brisants des Inhalts können Fehler ausgeschlossen werden. Würde ich ein solches Dokument erstellen müssen, ich würde ein Testexemplar anfertigen, auf einem leeren Blatt oder sogar auf einer handgefertigten Kopie des Notenblattes. Und zwar sooft bis mir das Ergebnis zu 100% zusagt. Dann erst würde ich das Original unter höchster Konzentration erstellen und alle anderen Muster und sämtliche Unterlagen einschließlich des Farbbandes aus der Schreibmaschine ins Kaminfeuer werfen. Deshalb bin ich fest davon überzeugt, dass alles, wie es auf der Karte ist, auch genauso gewollt ist. Zur Rattenlinie Wir haben ja schon eine Lösung des Notenblattes, den Unterschriftenteil. Es wäre doch zielführend die hierbei bekannten Erkenntnisse zu nutzen. Die Beschreibung von einzelnen Punkten, die Bedeutung der Großschreibung, die Verwendung der Balken zur genauen Bestimmung ungenauer Textteile, all diese Lösungen sind ja bekannt. Mit diesem Wissen sollte doch auch die vermutete Wegstrecke rekonstruierbar sein, noch dazu wo diese der offensichtlichere, weniger bis gar nicht verschlüsselte Teil des Notenblattes ist. Hier müssen die einzelnen Stationen doch einwandfrei zugeordnet werden können. Dabei vermute ich ähnliche Hinweise wie bei der versteckten Unterschrift. Hier wurden Punkte, die nicht exakt zugeordnet werden können (Kreuz, Kranz) durch die schwarzen Balken auf dem Blatt bestimmt. Außerdem beschreibt nicht jede Zeile einen Punkt auf der Signatur sondern nur vier. Die Zeilen eins und sechs sind Ausgangspunkt bzw. Anweisung. Bei der Route könnte es ähnlich sein. Nochmals zur Ziffernfolge Hier gibt es natürlich sehr viel Spielraum für Spekulationen. Womöglich ist es zielführender die Sache anders anzugehen. Wenn nun einzelne Stationen der Route bekannt sind, könnte ein Abgleich mit den Zahlen die Lösung bringen. Nur mit den Zahlen eine Lösung zu finden, halte ich aufgrund der (zu) vielen Möglichkeiten eigentlich für unmöglich. Für den Unterschriftenteil vermute ich die vorgestellte Lösung mit dem Buchcode. Deshalb nochmals die Frage welche Schriftstücke euch spontan beim Betrachten des Notenblatts einfallen? |
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15.08.2022, 13:08 | #102 | |
Landesfürst
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Zitat:
Nachtrag Es wäre durchaus interessant, ob es nur Maschinen gab, die das M und die Null hatten. Wenn dem so ist, wäre das ein Indiz, dass das Oh bewußt verwendet wurde Geändert von Columbo (15.08.2022 um 13:20 Uhr). |
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15.08.2022, 20:50 | #103 |
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Die Schrifttype der Schreibmaschine kommt Pica am nächsten. Das geschwungene M ist ist neben dem normalen M das Sonder-Währungssymbol für Mark. Es gab auch Schreibmaschinen mit geschwungenem RM für Reichsmark. Das jeweilige Symbol über der 3 und anderen Ziffern gab es je nach Zweckbestimmung der Schreibmaschine in verschiedenen Ausführungen (&, M, Rune, etc).
Die Mark wurde ab 1871 Reichswährung und die Reichsmark wurde 1924 eingeführt. Deshalb ist es vielleicht möglich, dass die verwendete Schreibmaschine nur bis 1924 gebaut wurde. Nachtrag: obwohl ich gerade gesehen habe, dass Schreibmaschinen bis in die 1930er auch mit M und nicht nur RM verkauft wurden. Warum im Notenblatt für das alleinstehende M ausgerechnet das geschwungene M-Sonderzeichen verwendet wurde?
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15.08.2022, 21:52 | #104 | |
Landesfürst
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Zitat:
Ist Dir bekannt, ob es eine Schreibmaschine mit „M“ und ohne Null gab? |
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15.08.2022, 23:02 | #105 |
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Schreibmaschinen verschiedener Hersteller mit geschwungenem M und ohne die Null waren wohl häufige Modelle. Jedenfalls wenn man die Fotos im Internet sieht. Modelle mit einer Null-Type aus der Zeit scheinen sehr selten zu sein. Zusammen mit einem geschwungenem M konnte ich jedenfalls bis jetzt keine finden.
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20.09.2022, 18:58 | #106 |
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märchendeutungen durch runen
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(pdf - 113 seiten, dateigröße 30,7 mb) hilft vielleicht als denkanstoss!? irgendwie … ich hab‘s angelesen … und für interessant befunden …
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20.09.2022, 20:59 | #107 |
Landesfürst
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Hatte ich auch schon gefunden, ist aber leider (für mich) nicht zielführend. Die Wortähnlichkeit von Marsch / Märch(en) ist aber eine Spur die ich verfolge, u.a. |
08.01.2023, 12:11 | #108 |
Landesfürst
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Alles Zufall oder was?
Da momentan wieder mal zufälligerweise die Karte eines Nazischatzes im Netz grassiert, zufälligerweise veröffentlicht von Niederländern, möchte ich euch über Zufälle schreiben, die ich bei den Nachforschungen zum Marsch-Impromptu erlebt habe.
Beispielsweise ist hier die Zeile „Wo Matthias Die Saiten Streichelt“ zu nennen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass genau der Name auf dem Notenblatt steht, der identisch ist mit dem Namen (sogar in der richtigen Schreibweise) desjenigen, der euch hier einen Teil der Lösung präsentiert? Doch ich kann euch versichern, reiner Zufall. Genauso verhält es sich mit anderen Teilen des Notenblattes. Betrachten wir mal die Seitennummer 40 oben links auf dem Notenblatt. Ist es Zufall, dass dies die Jahreszahl der Umgebungskarte von Mittenwald ist, welche für die Lösung unerlässlich ist? Höchstwahrscheinlich ja, auch wenn die Lösung der Unterschrift nur mit dieser Karte zweifelsfrei zu finden ist. Mit einer früher datierten Ausgabe der gleichen Karte klappt das nicht, weil darauf das Naturdenkmal Gletscherschliff noch nicht verzeichnet ist. Also doch kein Zufall...? Genau das ist die Problematik mit einzelnen Wörtern, Zahlen oder Symbolen. Sie können durchaus passend einem Teil der Lösung zugeordnet werden, wenn vielleicht auch nur zufällig. Anders sieht es mit komplexeren Zusammenhängen aus. Die Darstellung von einem bestimmten Zeichen durch die Textzeilen und auf Grundlage einer speziellen, ideologischen Zahlensymbolik, welches dann auch noch durch den Titel des Notenblattes beschrieben wird kann nicht das Produkt zufälliger Gegebenheiten sein. Und was ist mit meiner Theorie zur Bedeutung der Ziffernfolge, beruht sie auch nur auf Zufall? Möglich, da dadurch aber alle Eigenheiten der Schreibweise erklärt werden und eine logische Verbindung zum Rest des Notenblattes herstellt wird glaube ich nicht an Zufall. Dann natürlich noch die Rattenlinie. Wird auf dem Notenblatt eine solche beschrieben oder passt sie einfach zufällig zum Notenblatt? Einige Dinge sprechen für die Route, für andere hab ich noch keine Erklärung. Es kann also durchaus sein, dass es sich um Zufall handelt. Es wäre daher interessant zu wissen, welche Ideen ihr zu dem Text habt. Besonders bei der ersten Zeile wäre es interessant, ob ihr auf die gleichen Gedanken kommt wie ich oder in eine ganz andere Richtung denkt. Matthias |
08.01.2023, 14:40 | #109 |
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Moin,
ich glaube der eigentliche Schatz besteht darin, das man mit "NAZI-Geschichten" nach wie vor Milliarden verdient ... xxxx - viel Text entfernt - xxxx ... Tschuldigung, Linke hinterlistige Bauernfängerei für mich, ..mehr nicht. Sollte meine Einschätzung zum Thema falsch sein, ziehe ich sie selbstredend zurück, Entschuldige mich, und behaupte sofort das Gegenteil, ... xxxx - viel Text entfernt - xxxx ... Bin raus....... U.R. Ich bitte darum, hier beim Thema zu bleiben und nebenbei die Forenregeln zu beachten. Sorgnix 09.01. - 00:45
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Der sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen! Geändert von U.R. (08.01.2023 um 15:28 Uhr). |
08.01.2023, 18:16 | #110 |
Landesfürst
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Die neuerliche Geschichte der Schatzkarte von Ommeren hat mich einfach an meine Anfänge mit der Karte Marsch-Impromptu erinnert und welche Gemeinsamkeiten mir dabei aufgefallen sind. Über diese zufälligen Übereinstimmungen und Weitere wollte ich berichten, nicht mehr und nicht weniger.
Ob der Marsch-Impromptu nun authentisch ist oder nicht mag jeder für sich selbst beantworten. Allerdings sollte dies dann auch begründet werden. Für mich ist es in erster Linie ein Rätsel, für das es eine Lösung geben muss. In den letzten sieben Jahren müssen es annähernd tausend(!) Stunden gewesen sein, in denen ich mich mit dem Notenblatt beschäftigt habe. Dadurch habe ich schon viele Überlegungen gemacht und dazu auch Argumente gesucht die für oder gegen bestimmte Theorien sprechen, weswegen ich dann auch die eine oder andere Erklärung parat habe. Für manche Teile hatte ich anfangs keine Erklärungen, fand dann aber akzeptable im Laufe der Zeit. Es macht m.M.n. nur keinen Sinn hier wöchentlich neue Ideen zu posten um sie später als unsinnig erkennen zu müssen. Dadurch würde der Thread nur wirr und unübersichtlich werden. Sollten sich aber brauchbare oder zumindest plausible Überlegungen finden, teile ich diese hier. Dabei sollte aber nicht jedes Wort oder Ausdruck auf die sprichwörtliche Goldwaage gelegt werden. ... xxxx - etwas Text entfernt - xxxx Ich bitte darum, hier beim Thema zu bleiben und sich ablenken zu lassen bzw. nicht für die Forschung zu "entschuldigen" Sorgnix 09.01. - 00:45 |