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27.02.2015, 12:32 | #1 |
Ratsherr
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1/2 Römer
Hallo,
Hier noch die Hälfte eines Römers! Ich hoffe man kann ihn anhand der Bilder bestimmen! Lg webs P.S. Colin, sorry für die Arbeit |
27.02.2015, 12:32 | #2 |
Ratsherr
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Themenstarter
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27.02.2015, 12:34 | #3 |
Ratsherr
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Themenstarter
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27.02.2015, 12:36 | #4 |
Ratsherr
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Themenstarter
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Durchmesser ca 26mm Gewicht (Küchenwaage) 4gr |
27.02.2015, 12:43 | #5 |
Heerführer
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Bestimmung wie im anderen Thread
Es handelt sich um einen (absichtlich) halbierten Dupondius aus Nemausus. Geprägt unter Augustus und Agrippa. Hier mal Infos: http://www.alteroemer.de/shop_info_AR1621-06.php Zu den Halbierungen noch ein paar Infos: Zitat: Zu den interessantesten Münzen zählen für mich diejenigen, an denen sich die Spuren nachträglicher zeitgenössischer Manipulationen erhalten haben. Sie erzählen uns 2000 Jahre alte Geschichten, indem sie uns einen Einblick gewähren in das damalige Alltagsleben. Der Geschichtswissenschaft wurde lange vorgeworfen, daß sie bis ins 20. Jahrhundert in erster Linie die großen Ereignisse betrachtete, das Leben der kleinen Leute dagegen aber überhaupt nicht auf der Rechnung hatte. In der Schule lernten wir die großen Herrscher und ihre Kriege mitsamt Daten kennen, erfuhren aber nichts darüber, wie das alles beim Volk ankam. Selbst die Berichte über Begegnungen des Alten Fritz mit seinen Untertanen haben doch eher anekdotischen Charakter. Münzen hingegen, die tagtäglich in allen Schichten von Hand zu Hand gingen, sind authentische Zeitzeugen der damaligen Lebensumstände. Das trifft besonders auf solche Exemplare zu, die nicht in ihrem ursprünglichen Zustand auf uns gekommen sind, sondern etwa durch langen Gebrauch abgeschliffen sind, mit Händlerpunzen versehen wurden, zu Schmuck verarbeitet wurden, infolge einer damnatio memoriae verstümmelt wurden und schließlich diejenigen, die durchgetrennt wurden, um etwa aus einem As einen Semis zu machen. In letzterem Zusammenhang haben mich besonders die verhältnismäßig häufig anzutreffenden Halbierungen der Nemausus-Asses und -Dupondien interessiert. Wie bereits an anderer Stelle ausgeführt wurde, ist die relative Häufigkeit auch wohl deshalb erklärlich, weil sich zwischen den Porträts des Agrippa und des Augustus gewissermaßen bereits eine Art Sollbruchstelle ergab, die im Bedarfsfall zu einer Teilung geradezu herausforderte. Es muß zu jener Zeit eine Übereinkunft zwischen den Menschen gegeben haben, diese Fragmente nach wie vor als Geld zu betrachten, wobei es offensichtlich keine Rolle spielte, ob ein Stück tatsächlich in zwei exakt gleich große Hälften geteilt war. Der Trennvorgang wurde, wie die entsprechenden Spuren an den Fragmenten ausweisen, mit einem Meißel ausgeführt, der zwischen den beiden Köpfen angesetzt wurde. Dabei lag in den meisten Fällen die zu teilende Münze auf einer harten Unterlage. Durch den kräftigen Schlag auf den Meißel wurde die Münze dann geteilt, gleichzeitig aber die Rückseite mehr oder weniger stark abgeplattet, wie das auch beim Einschlagen von Gegenstempeln geschah. Soweit ist dieser Sachverhalt eindeutig nachzuvollziehen. Es gibt aber auch Exemplare halbierter Nemaususmünzen, bei denen auf der Rückseite das Relief in voller Höhe erhalten ist, obwohl die Trennung auch bei ihnen deutlich erkennbar durch einen Meißel erfolgte. Es ist also denkbar, daß solche Münzen auf einer Unterlage durchgeteilt wurden, die weicher als das Münzmaterial war, gleichzeitig aber fest genug, um dem Trennhieb nicht zu sehr nachzugeben. Das könnte ein Bleiklotz gewesen sein, aber auch ein auf einen Amboß gelegtes Stück dünnes Leder kommt dafür eventuell in Frage. http://www.numismatikforum.de/viewtopic.php?t=18210 |
27.02.2015, 12:51 | #6 |
Ratsherr
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Themenstarter
Tiptop,
Aber wo zum Teufel finde ich die andere Hälfte |
27.02.2015, 13:15 | #7 |
Heerführer
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Die hat der Legionär in der Patte wieder mitgenommen, nachdem er eine einheimische Badenerin vor Ort gebrömmelt hatte
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27.02.2015, 13:42 | #8 |
Ratsherr
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Themenstarter
Sehr geil |