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19.06.2010, 11:12 | #1 |
Einwanderer
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Beiträge: 10
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Wie stelle ich's an?
Hallo Leute,
in unserer Gegend sind die Fundamentreste einiger historischer Bau- und Bergwerke mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit vorhanden. Diese sind zwar an der Oberfläche nicht sichtbar, jedoch ist die Lage näherungsweise bekannt. Hierbei handelt es sich Gerüchten zur Folge um eine "villa rustica", um eine im 30-jährigen Krieg aufgegebene bäuerliche Ansiedlung sowie um einen nicht näher datierbaren "Befestigungs- oder Verteidigunggraben". Der letztere ist noch gut in Höhe und Verlauf erkennbar. Bei dem Bergwerk handelt es sich wohl um ein ehem. Kupferbergwerk, von dem ich keine Infos zur Datierung habe. Fragen: 1. Gibt es bei der Bodendenkmalpflege hierzu Infos, sofern dort überhaupt bekannt und werden diese an "Normalsterbliche" weitergegeben? 2. Kann man in RLP selbst zerstörungsfreie Bodensondierungen vornehmen oder vornehmen lassen, Fundamentgrundrisse zu erhalten? 3. Mit welchem Gerät ginge das? 4. Wer kann so etwas "kostenneutral" leisten? Ziel wäre bei den Gebäuden eine Grundrissrekonstruktion sowie eine Grafik zum Stollenverlauf des Bergwerkes mit jeweils, soweit möglich, Datierung der Nutzungen. Wer hat Ideen/Gerät und kann helfen? Ich bin blutiger Anfänger und will hiermit längerfristig die Erstellung/Ergänzung unserer Ortschronik unterstützen. Gruß Eric
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Gruß Eric Alles was groß ist, ist elefantös. Alles was nix mit Elefanten zu tun hat, ist irrelefant! |
19.06.2010, 11:28 | #2 |
Moderator
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ein ähnliches Thema http://www.schatzsucher.de/Foren/sho...ht=masterthief
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19.06.2010, 11:44 | #3 |
Heerführer
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Wenn irgendwelche Infos dazu gibt,sollte die Denkmalpflege auch Unterlagen dazu haben.
Ich bezweifel allerdings,daß da bei euch in RLP "Normalsterbliche" Zugang zum Archiv haben oder diesbezüglich vom Amt Hinweise bekommen. Wäre ja ein "Risiko" für´s Amt. |
19.06.2010, 11:51 | #4 |
Heerführer
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Du must das so sehen, auch das LDA ist ne Behörde, die vom Bürger bezahlt wird, mit der Ansage wirst aber nicht weit kommen, schlieslich ist der BND auch so Erklär denen halt was Du machen willst, etc. etc. die knapsen so am Budget, das kannst Dir wahscheinlich gar nicht vorstellen, da warten die nicht gerade auf einen, der noch für lau ein Magnetometer für Privatzwecke abzweigen will.....frag einfach...oder benutz die
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Gruß Septi ------------------------------------------------------ Jahresabschlußfotowettbewerbsgewinner Dezember 2010 "Tapferkeit und Edelmut vergranten auch den kleinsten Wicht zum Helden!" Jebediah Springfield |
19.06.2010, 12:01 | #5 |
Einwanderer
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Themenstarter
Hallo Septi,
...tja, die Suchfunktion habe ich bemüht, aber ich finde keine konkreten Antworten die im Eröffnungsthread gestellten Fragen. Wie gesagt, ich bin neu hier und habe von allem bestenfalls eine Ahnung, aber kein Wissen. Mir ist auch klar, dass hier von Anfängern wohl immer dieselben Fragen gestellt werden und Ihr es leid seid immer dieselben Antworten zu geben. wenn ich das im Betrieb mit den Lehrlingen auch so machen würde, würde ich sie die drei Jahre in´s Archiv schicken und sie sich selbst überlassen Für Privatzwecke wäre es ja noch nicht einmal, sondern für die Ortschronik. Also quasi doch in "öffentlichem Interesse". Und die GDKE/LDA rückt garantiert keine Ausrüstung raus, die sich nicht selbst bedient. Daher ja die Frage, was im "privaten Bereich" mit dem vielleicht einzuholenden "Segen" der Denkmalpflege geht. Ihr habt ja die Erfahrung, wenn ich mich nicht irre?
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Gruß Eric Alles was groß ist, ist elefantös. Alles was nix mit Elefanten zu tun hat, ist irrelefant! Geändert von Taucher Eric (19.06.2010 um 12:06 Uhr). |
19.06.2010, 12:07 | #6 |
Heerführer
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Blödsinn. Die meisten Fundstellen werden publiziert. Und die meisten Forschungsergebnisse sind- außer akut von Raubgräbern bedroht- auch zugänglich in den Archiven.
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19.06.2010, 12:27 | #7 | |
Heerführer
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Zitat:
Bei mir ist´s nun mal nicht so,da kommt man nur nach vereinbartem Termin und berechtigtem Interesse rein. (Ehrenamtlicher,anerkannter Heimatforscher etc.) Vielleicht ist´s ja auch nur bei mir in BW so. Dann nehme ich meine Aussage natürlich sofort zurück und beglückwünsche Euch zu so einem Glücksfall. Gruß Daniel |
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19.06.2010, 12:33 | #8 | |
Heerführer
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Zitat:
http://www.youtube.com/watch?v=ERQ23tgodg0
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19.06.2010, 14:38 | #9 | |
Heerführer
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Zitat:
Archive unterliegen keiner Geheimhaltungsstufe. Selbst wenn dort teuere Handschriften lagern sollten, muss Dir auf irgendeine Art ZUgang gewährt werden. Schreib mal per PN, welches Archiv Du meinst...dann hak ich mal über meine blassen Archivkumpels nach! |
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19.06.2010, 11:46 | #10 |
Einwanderer
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Themenstarter
Hi Sven,
nachdem ich den von Dir verlinkten Beitrag gelesen hatte, kam ich auf die Idee, Ähnliches hier vor Ort auch zu machen. Leider kenne ich ja niemanden hier näher, die rechtliche Lage ist mir auch nicht ganz geheuer, sodass ich hier einfach mal nachfrage, wer sich eventuell "zur höheren Ehre Gottes" im vertretbaren, rechtlichen "Grauzonenrahmen" bereit erklärt, die Dinge mit in Angriff zu nehmen und mich sowie ein paar wohl notwendige HIWIS in die Materie einführt. Die technischen Dinge sind mir komplett fremd. HIer habe ich nur das wissen, dass es irgendwie geht. Wie genau, weiß ich eben nicht.
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Gruß Eric Alles was groß ist, ist elefantös. Alles was nix mit Elefanten zu tun hat, ist irrelefant! |