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16.08.2021, 00:15 | #1 |
Heerführer
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Schleuder war so tödlich-wie-eine-44er-magnum?
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Wenn man tot ist, ist das für einen selber nicht schlimm, weil man ja tot ist, nur die anderen müssen leiden. Genauso ist das, wenn man dumm ist. |
16.08.2021, 06:53 | #2 |
Admin
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Immer eine Frage des Vergleichs ...
Schleudergewicht: 50 Gramm Magnum: 11,7 bis 20,09 Gramm Die Stopp-Wirkung entsteht wohl aus der Geschwindigkeit in Kombination mit dem Gewicht, mit der ein Geschoß trifft. So gesehen hat auf 18 m Entfernung ne von einem Kugelstoßer mir ans Schienbein geworfene 7 Kg Kugel die gleiche Stoppwirkung wie die Magnum ... Das Wort "Magnum" suggeriert dem Leser natürlich die Gefährlichkeit der Waffe ... Es ist also Phantasie gefragt ... Beeindruckend ist natürlich eher die Sache mit der Treffsicherheit einer Schleuder. Mit ner Pistole - egal welches Kaliber, wird niemand ein manngroßes Ziel auf 100 m treffen. NICHT mit dem ersten Schuß. Schätze mal, daß da von 10 Versuchen EINER trifft. Mit Glück. (meine Schätzung ...) moin Jörg
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16.08.2021, 07:31 | #3 |
Lehnsmann
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Guten Morgen,
interessanter Bericht Ok, den Vergleich mit einer 44er Magnum...da tue ich mich schwer, vielleicht verglichen auf die Entfernung von 100m und einem normalen Weichbleiprojektil. Jörg, bei der Treffgenauigkeit mit einer Faustfeuerwaffe bin ich bei dir. Auf 100m ist wirklich Glück, wenn man mehr als 10% der Geschosse ins Ziel bringt. Eine Pistole ist und bleibt eine Waffe für mittlere Distanzen bis ca. 25-30m und dann muss man sich auch Zeit zum Zielen lassen können. Diese tollen Duelle in den alten Western, dazu noch mit den Single Action Revolvern, ist Quatsch. Wenn ein geübter Schleudersoldat tatsächlich auf 100m ein mannsgroßes Ziel mit einer relativ großen Verlässlichkeit trifft, dann Hut ab! Gruß Norbert |
16.08.2021, 09:53 | #4 |
Heerführer
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16.08.2021, 15:18 | #5 |
Heerführer
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Themenstarter
Wir haben einen der in der Darstellung,einen Schleuderer , der plaziert Tennisbälle aus 20/30m so präzise wie ein Bogenschütze und man spürte es
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14.09.2021, 10:35 | #6 |
Landesfürst
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Moien,
der Vergleich zwischen .44 Magnum und Schleudergeschossen ist schon etwas gewöhnungsbedürftig! Da hat einer zuviel Hollywoodfilme gesehen. Die 1955 von Elmer Keith, aus der .44 Special entwickelte Patrone hat standardmäßig ein 15,6 gr. Blei SWC-Geschoß mit Gasscheck oder ein gleichschweres Teilmantelflachkopf oder Teilmantelrundkopfgeschoß mit verdeckter Hohlspitze. Die Vo liegt je nach verwendeter Pulverladung zwischen 310 bzw. 335 m/s bei dem SWC-Geschoß und zwischen 350 bis 480 m/s bei TM-Geschossen. Bei der Verladung von 17,2gr Geschossen läßt sich die VMax. auf 420 m/s bringen. Da die Patrone eine sehr hohe Eigenpräzision hat, wird sie auch aus Langwaffen wie die Ruger Blockbüchse No. 3 verschossen. Treffer auf 100 m sind kein Problem. Frz. Spezialeinheiten verwenden die .44 Magnum auch aus einem Rugerrevolver mit ca. 15cm langem Lauf, die Waffe hat ein Zweibein und wird für Einsätze für max. 50m verwendet (Geiselnahmen etc.) |
16.08.2021, 15:16 | #7 |
Heerführer
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Themenstarter
Das galt nur für die Bundeswehr--Ick, 5t Bester Tokarew Schütze der Luftstreitkräfte 1989. Nebenwitz, die ausgereichte Munition war älter als ich
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14.09.2021, 17:48 | #8 | |
Heerführer
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Zitat:
Übrigens ist die Kaft F beim Abfeuern einer Pistole/Revolver, die der Schütze als Rückstoß zu ertragen hat, gleich der Kraft des Geschosses beim Verlassen der Mündung des Laufs. Wo ist aber der Unterschied? Und eine theoretische Frage: wie lange dauert es vergleichsweise, bis ein waagrecht abgefeuertes Geschoss, ohne auf ein Hindernis zu treffen, den Boden berührt? |
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15.09.2021, 08:51 | #9 | |
Heerführer
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Zitat:
"Fallen" tut das Geschoss vom ersten Moment an, wo es diese verlässt. Einen geraden Schuss gibt es nicht. Höchstens einen, bei dem die ballistische Kurve am Ende mit der Visierlinie zusammentrifft. Gruss Zappo |
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15.09.2021, 11:19 | #10 | |
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Zitat:
Von der Seite gesehen hat die Flugbahn des Geschosses die Form einer Parabel ... - kennt jeder. schaue ich von hinten, also aus Sicht des Schützen, dann "fällt" das Geschoß einfach von "oben nach unten" Also einfach eine senkrechte Linie ... - macht sich kaum jemand Gedanken drüber ... Und das ist eben genau so, als wenn der Schütze die Kugel aus der Hand nach unten fallen lassen würde ... Die Zeit darfst Du Dir dann mittels Höhe, Masse und Erdbeschleunigung selber ausrechnen ... (Die Gravitation kann dann mittendrinn gern aus der Rechnung gestrichen werden ... ) OHNE Berücksichtigung von evtl. Luftwiderstand oder Auftriebseigenschaften a la "Tragfläche" während des Fluges ... - also wir nehmen jetzt mal das Vakuum an! Kaum zu glauben ... ... ist bei mir aber sogar so, wenn ich im freien Fall aus dem Bett falle - oder mit Anlauf aus selbigem springe ... Jörg
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