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19.02.2019, 17:23 | #1 |
Normalo
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Poolplatte-Fundament
Hallo zusammen,
momentan haben wir noch diesen Pool (ca. 4,6 Mtr. / ca. 13.500 Ltr.) im Garten stehen. Der Pool muss weg und soll gegen einen „ Stahlwand –Pool“ in der gleichen Größe / Form ersetzt werden. Wir möchten den Untergrund für den neuen Pool perfekt haben. Betonieren scheidet aus! Als Alternative haben wir uns „Dolomitsand“ vorgestellt. Das Material soll angeblich bei Belastung extrem hart werden. Hat jemand von euch eine Alternative impetto? LG, Anke & Stephan
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Sich nur halb so viel aufzuregen, bringt mehr als doppelt so viel Spass am Leben. Margareta Matysik |
19.02.2019, 17:57 | #2 |
Heerführer
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Ist das dein eigenes Grundstück, bzw. kannst du dort machen, was du willst?
Ein Bekannter hat seinen Stahlpool ca. 30cm "eingegraben" und lediglich mit gewöhnlichem Sand nivelliert. Sieht für meinen Geschmack gefälliger aus, weil optisch natürlich viel niedriger und hält seit Jahren Form und Position. Vorher hatte er den Pool auf Betonplatten stehen. Da wanderte das Becken, langsam aber sicher, immer wieder mal leicht vom Fleck. |
19.02.2019, 18:02 | #3 |
Heerführer
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Der Vermieter meiner Werkstatt hat sich vor kurzem auch einen Pool gebaut.
Meines Wissens nach haben die alles mit Sand verfüllt, es war aber auch ein GFK Becken was die auch relativ problemlos transportiert bekamen. Problematisch finde ich bei solchen Becken immer, dass man die nie leer pumpen kann, da sonst die Wände eingedrückt werden. Oder willst du den nur oberirdisch aufstellen? Denke da reicht ein Kiesbett völlig zu, wenn Dolomitsand empfohlen wird, warum nicht?
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19.02.2019, 18:15 | #4 |
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19.02.2019, 18:18 | #5 |
Normalo
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Ja, ist mein eigenes Grundstück.
Hinter dem Grundstück verläuft ein Bachlauf und ich darf bis auf 5 Mtr. , an diesen, keinen Beton verwenden, gießen. Groß buddeln möchte ich auch nicht. Der „Dolomitsand“ soll eine, ich nenne das jetzt mal so, Betoneigenschaft haben. Extrem hart, nach dem verteilen und wässern, aber dafür wieder leicht zu entfernen. Will ich aber nicht so glauben.
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20.02.2019, 05:51 | #6 |
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Ja, frostfrei gegründet mit Bewehrung und Drainage drum. Für den perfekten Stand des 150,-€-Pools... Am besten noch von einem Statiker durchrechnen lassen. Und Baugenehmigung nicht vergessen! ...oder vom Geld drei Jahreskarten fürs Freibad kaufen.
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ǝʇɥɔıɥɔsǝƃ ɹǝp ǝʇʞılǝɹ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und Scheiß Götter! zu rufen. Geändert von Lucius (20.02.2019 um 06:03 Uhr). |
20.02.2019, 07:52 | #7 |
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Vielen Dank für eure Ratschläge.
Ich habe mir mal eine Gratisprobe von dem Dolomitgedöns bestellt. LG, Stephan
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20.02.2019, 15:13 | #8 |
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... also ehrlich, ein Pool sieht, wenn wenigstens ein WENIG eingegraben um einiges
Besser aus, als nur "freistehend". Eine Leiter brauchst Du ja eh. Den Boden solltest Du natürlich mit der Harke durcharbeiten, alles was Stein heißt, manuell aussortieren. Dann eine knapp 5 cm Sandschicht auftragen. Da reicht der BILLiGE!! Wg. mir auch Estrichsand. Und die verlinkte Bautenschutzmatte, die würde ich drüber legen. Und gut. Alternativ kann man dünne Sperrholzplatten nehmen (). Du mußt den Boden für die Montagezeit halt standfest hinbekommen. So lange man da beim ausrichten der Folie mit ein paar cm Wasser drin immer rumläuft, gibt das schon massig "Einschläge" im Golfball-Design. Richtig glatt ist dann vorbei. Die Matte bzw. ein Sandboden allein hat den Vorteil, daß sich auch später da drinnen bequem laufen läßt. Auf einer Betonplatte ist das nun auch nicht unbedingt angenehm. ... vor allem, bei Kopfsprüngen vom Balkon aus Gruß jörg
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Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ... (Heiner Geißler) |
19.02.2019, 18:36 | #10 |
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Bei uns wachsen die Steine aus dem Untergrund und die haben letztes Jahr zwei kleine Löcher in den Poolboden geritzt. Der Wasserverlust war jetzt nicht so gravierend, aber nerv tötend.
Die momentane Poolbodenunterlage besteht aus einer alten Abdeckplane und Malerflies. Hat aber nicht geholfen, leider.
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