17.10.2002, 20:48 | #1 |
Bürger
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Mineral ?? oder was ?
Was könnte das für ein Mineral sein ?
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17.10.2002, 21:17 | #2 |
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Hallo Mr. Bunny,
könnte ich noch den möglichst genauen Fundort erfahren? Eine Manganlagerstätte wird's wohl schon mal sein..?) Das Stück stammt auch nicht zufällig von Sailauf im Spessart oder aus dem Schwabenländle? (..'hanoi'...)... wo ich mich früher auch schon fast 1 Jahr aufgehalten habe..
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17.10.2002, 21:31 | #3 |
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Themenstarter
Fundort ist Schwabenländle Filder gegend.
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18.10.2002, 21:54 | #4 |
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Wenn's sehr leicht ist, dann würde ich hier 100%ig auf Schlacke tippen. Genauso ein Stück habe ich näcmlich auch zu Hause und dabei handelt es sich dann um kein Mineral!
Wenn's allerdings entsprechend schwerer ist und die Dichte von Pyrolusit oder einem anderen Manganerz aufweist, dann ist es auch ein Manganerz! Magnetisch wird's wohl auch nicht sein..oder?...also bleibe ich mal bei erster o.g. Aussage!
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19.10.2002, 15:49 | #5 |
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Themenstarter
Es ist für die größe ziemlich schwer.
Magnetisch ist es eigentlich nicht jedoch eine geringe Haftung (ganz leicht ) am Magneten ist schon zu spüren allerdings nicht so das es hängen bleibt. Habs mal auf den Scanner gelegt vieleicht erkennt mann mehr.
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19.10.2002, 18:01 | #6 |
Einwanderer
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Welches Volumen hat es denn und wie schwer ist es.
Das Volumen kann man ermitteln, indem man einen Messzylinder (ist in jeder Küche vorhanden) mit einem bestimmtem Wasservolumen auffüllt und dann das Stück hinzugibt und die Volumendifferenz errechnet... |
19.10.2002, 18:59 | #7 |
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Hi Mr. Bunny,
genau richtig, was Gregor da sagt! Ermittle mal bitte das spezifische Gewicht bzw. die Dichte Hast doch zufällig auch eine hydrostatische Waage zu Hause? Chromit kann leicht magnetisch sein bzw. schwach haften. Ist die Strichfarbe braun oder mehr stahlgrau? Wie die Strichfarbe ermittelt wird, etc. ist alles hier schon mal irgendwann beschrieben worden. Musst nur die Suchen-Funktion hier in Anspruch nehmen, d.h. Suchbegriff eingeben..
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Glück auf zu Hauf! Geändert von McSchuerf (19.10.2002 um 19:04 Uhr). |
19.10.2002, 20:44 | #8 |
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Themenstarter
Thanx für die Antworten.
Habs mal Gewogen ca. 25g bei einem Volumen von 8 ml sollte das zu ungenau sein ich werde es morgen mal ganz genau auswiegen. Strichfarbe : Da muss ich mich wirklich erst einlesen sagt mir nix werd mich mal einlesen und dann die Strichfarbe Posten. Hast doch zufällig auch eine hydrostatische Waage zu Hause? Nee glaube nicht. Hab so ne Wagge die 0,001 wiegen kann muss sie aber erst raussuchen.
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20.10.2002, 07:48 | #9 |
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In der engen Wahl sind jedenfalls jetzt mal zunächst Chromit (hauptsächlich wegen dem manchmal auftretenden leichten Magnetismus / 'Haftung') mit einer Dichte von 4,5-4,8 g/cm3 (cm3 = Kubikzentimeter),
Pyrolusit mit einer Dichte (spez. Gewicht) von 4,9 - 5,1 g/cm3 und Manganit mit 4,3 - 4,4 g/cm3. Strichfarben und Ritzhärten nach Mohs: Chromit - Strichfarbe: braun, Härte: 5,5 Pyrolusit - Strichfarbe: schwarz, Härte: 6 - 6,5 Manganit - Strichfarbe: dunkelbraun, Härte: 4 Hämatit - Strichfarbe: braunrot bis kirschrot, Härte 5-6 Romanechit (Psilomelan)- Strichfarbe: bräunlichschwarz, Härte: 5-5,5 Das Eisenoxid Hämatit (Fe2O3) hat übrigens eine Dichte von 5,2 - 5,3; das Hartmanganerz Romanechit (Psilomelan) eine Dichte von 6,30-6,45. Man nehme für den Strichfarbentest ein unglasiertes weisses Porzellantäfelchen oder etwas ähnliches und reibe das Mineral daran. Die Pulverspur die man nun erhält bzw. sieht, stammt vom Mineral und ist so sicher wie die Abnahme eines Daumenabdrucks beim Menschen. Denn: Ein Mineral kann theoretisch in z.B. 10 Farben vorkommen aber immer nur mit e i n e r einzigen Strichfarbe! Klaro? Eine genauere Fundortbezeichnung anstelle von '...Filder Gegend..' wäre sogar sehr hilfreich, wahrscheinlich könnte ich bei einer genauen Fundortangabe dann statt mit einer Wahrscheinlichkeit von bis ca. 50 % (Strichfarbe,-Härtetest) mit einer Wahrscheinlichkeit von bis zu 90 % die Lösung mitteilen (d.h. exakte Fundortangabe ist schon 'die halbe Miete' und mehr..). Allerdings könnte es sich ja auch um ein seltenes (+), sehr seltenes (++) oder extrem seltenes (+++) Mineral handeln, das mit den üblichen Tests für den 'Sammler-Hausgebrauch' wie eben Dichtebestimmung, Härtestest, Strichfarbe oder Untersuchung unter dem Bino nicht allein zu analysieren ist. Um das also genau herauszufinden bzw. Verwechslungsmöglichkeiten mit allen anderen Mineralien exakt auszuschliessen, bedarf es dann einer Röntgenanalyse (EDX oder XRD oder beides) oder einer Analyse (Mikrosonde). Die Preise dafür reichen von annehmbar bis unverschämt - wohlgemerkt bei gleichem Arbeits-/Zeitaufwand. Für die Durchführung von Röntgenanalysen kann ich jedenfalls nur Herrn G. Blaß aus Eschweiler empfehlen! Klare Ergebnisse bei moderaten Preisen! Gruß Peter
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Glück auf zu Hauf! Geändert von McSchuerf (20.10.2002 um 08:16 Uhr). |
21.10.2002, 18:12 | #10 |
Einwanderer
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Hmm,
ich hab mir das bild nochmal genau angesehen. Und ischwürde sagen, dass man da zwei Mineralien drauf erkennt, bzw. ein Mineral (der silberne Überzug) und ein Gestein (das Schwarze darunter). Sollte dem so sein, kann man auch den Dichte- Test getrost vergessen... |