Hai,
der Wetterbericht kündigt Schnee ab 700m an, aber in unserem Salamandertal sind noch +3° und mit einem Trockentauchanzug ist das ja nicht wirklich problematisch.
Einen Monat Pause, etwas Urlaub und die Spannung wächst, was sich in unserem Refugium inzwischen getan hat.
Außerdem galt es eine neue Ausrüstung, wie sie gern von Tec-Tauchern genutzt wird, zu testen. Auch wenn die Wasserlage hervorragend ist, überwiegen die Nachteile. Das Gesamtpaket mit integriertem Blei ist nun so schwer, dass man es nur mit erheblich mehr Mühe durch das Mundloch hieven kann. Aber den Versuch war es wert, aber meine gute Bleiweste wird wieder für diese TGs aktiviert.
Zwischenfälle gab es keine, sieht man mal davon ab, dass am Bergwerkseingang wohl das Jahrestreffen der Feuersalamander stattfand.
Deshalb gibt es von einem Trio auch mal ein Foto außerhalb der Wasserwelt.
An Larven wurden 94 gezählt, dazu eine verendete. Einer der Grasfrösche hält an der Ortsbrust die Stellung und ich denke nicht, dass er eine Ahnung hat, wo es zum Ausgang geht. Mehrere seiner Kollegen haben inzwischen aufgegeben. Wer also Angst vor mumifizierten Fröschen hat, sollte vielleicht nicht alle Fotos ansehen. Ist mehr eine Doku.
Überraschenderweise fand sich doch wieder eine größere Larve, die mit der Zeichnung unserem „OB“ gleicht. Und da das Tier auch in der Nähe der Ortsbrust lag, könnte es also ein Wiederfund sein. Die einzige Möglichkeit sich effektiv zu verstecken ist zwischen den größeren Steinen nahe dem Stollenende.
Die nahende kalte Jahreszeit hat auch bereits wieder die ersten Fledermäuse ins Winterquartier gelockt.
Gut
Luft
dER qUERTAUCHER