Zur Geschichte der ehemaligen Israelitischen Klinik schreibt die HAZ:
Zitat:
Die Gebäude wurden bis 1901 vom „Israelitischen Verein für Altersversorgung und Krankenpflege“ errichtet, sie gelten als gesellschaftlich bedeutsame Bauwerke der jüdischen Gemeinschaft Hannovers. Im Nationalsozialismus dienten sie als „Judenhäuser“, in denen jüdische Mitbürger auf ihren Abtransport in Lager warten mussten. 1954 kaufte Hannover die Immobilien für umgerechnet rund 125.000 Euro von der Jewish Trust Company, nachdem ein erzwungener Kaufvertrag von 1943 für nichtig erklärt worden war. Zunächst war dort eine Frauenklinik, später die HNO-Klinik untergebracht, jetzt ist das Gelände verwildert – der Charme des Anwesens ist geblieben.
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Momentan finden auf dem Gelände umfangreiche Abbruch- und Umbaumaßnahmen statt. Es enstehen in den 3 Gebäuden 20 Eigentumswohnungen, die bereits alle verkauft wurden. Die Gebäude wurden komplett entrümpelt. Die Foto's zeigen einen nicht mehr vorhandenen Zustand.