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Alt 08.07.2012, 18:58   #4
fleischsalat
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Auf Bild 14 und 15 seht ihr die fertige Klinge. Leider hat der Stein im Inneren ein paar Risse, die mir erst beim schleifen aufgefallen sind. Ob er noch zum Holzschlagen geeignet ist, wird sich zeigen... .
Nun ist eigentlich alles bereit für den Bohrvorgang mit einem Bogenbohrer.
Der Bohrer wird aus einem dicken und möglichst graden Holunderzweig gefertigt. Da der Holunder in seinem Kern hohl ist, führt man eine Art Kernbohrung aus uns spart massig Energie und Zeit, da der Bohrer nicht so viel Auflagefläche hat.
Der Holunderzweig muss vorher von seinem Mark im Inneren und von seiner Rinde befreit werden.
Die Kante habe ich ein bisschen angespitzt (Der Bohrer bekommt beim Bohren auch eine leichte Spitze, aber das „Anspitzen“ spart ein bisschen Zeit).

Um zu verhindern, dass der Bohrer auf dem Werkstück „tanzt“, macht es Sinn, eine kleine Mulde im Stein zu schaffen. So erhält er eine halbwegs gute Führung.
Angehängte Grafiken
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