Der "Bunkereingang"
wie gesagt, das Ding kam mir auf den ersten Blick bekannt vor.
Großes Problem bei der Bildsuche war, daß unsereiner IN der U-Anlage ja immer den Finger
auf dem Dauerauslöser hat - blöderweise DRAUSSEN weniger ...
So mußte in den ganz alten Bildern gesucht werden ...
Bild 1 und 2 - Zustand 1998
zeigt das Portal mit den entscheidenden Hinweisen im Umfeld
- die Hangsicherung über dem Portal (dahinter verbirgt sich eine riesige
Doline, tat sich
während der Bauzeit auf, deshalb darunter dann Betonausbau im Tunnel
die Beton-Stützmauer, von links auf das Portal zulaufend, mit ca. Mannhöhe.
Dient als weiterer Schutz vor abrutschendem Material.
Und der Schild zum Berg hin, aus dem der Tunnel hervorstößt, der sieht ja auch
verdächtig eindeutig aus.
ALLE 3 Punkte sowas von identisch mit dem FAKE-Bild, daß eine andere Identifizierung
gar nicht möglich ...
Im ganz kleinen Detail:
Bild 1 war aus dem Frühjahr 98,
Bild 2 aus dem Herbst - da fehlte dann das "Betreten verboten"-Schild
am linken Pfeiler. So ein Eingang ist also DAUERND von Veränderungen betroffen.
Im Kleinen wie im Großen - wie im Anschluß zu sehen ...
Bild 3
Die Zufahrt durch das "enge Tal", was weit und breit NICHT zu sehen ist ...
Da fährt man aus nem flachen Bereich auf einen Berg zu.
Bild 4 - 5 - 6 - 7
Blicke in Richtung Eingang aus den Jahren 2002 - 2000 - 2003 - 2006
Bild 4 ist eben die Zufahrt zum ehem. Lager "Matsch und Gammel", wo im Berg zu
DDR-Zeiten Kartoffeln, Obst und Gemüse gelagert wurden ...
Bild 5 + 6 zeigen das am Wegesrand stehende Gebäude, dessen Fenster (!) da wohl noch
irgendwie aus dem Bild retuschiert wurde ...
Was da irgendwie auf den Bildern auffällt - das Portal ist weg!
Der Grund ist zu erkennen in
Bild 8
... der "Besucherverkehr" nahm seinerzeit derart wilde Ausmaße an, daß man die Zugänge versuchte
zu verschließen bzw. gegen Einfahrt (!) zu blockieren
Die Klippe war der Anfang vom Ende ... - Herbst 2000
Bild 9
so kam es Ende 2000 dazu, das Portal abzureißen bzw. zum Einsturz zu bringen, und den
gesamten Bereich massiv mit Abraum aus dem Steinbruch zu überdecken ...
Bilder live vor Ort habe ich - aber ich verkneife mir das Zeigen wg. div. nicht zeigen gewollter Inhalte ...
Und die Natur eroberte sich das Areal vollends zurück. Impression von 2006.
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