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Alt 11.06.2020, 22:46   #8
2augen1nase
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Ach Oli... :-)

Ich habe das schon häufig gemacht und mir geschroen: NIE wieder!

Ochsenblut schleift sich extrem schlecht, da brauchs ausreichend Schleifpapier in ner richtig groben Körnung - und die gibts im Baumarkt meist nicht. Einigermaßen gut vora kommt man da mit ner 16er Körnung, aber du brauchst halt trotzdem einige Papiere für so nen Raum.

Größter Nachteil bei dir: die Wellung ist genau bei der Nut-Feder- Verbindung - und die kracht dir bei Schwächung natürlich extrem schnell weg - und dann kannste den Boden kompett rausreißen.

Was "dichtes" drüberlegen ist bei der Konstruktionsart sicher keine gute Idee, vor allem wenn kein Keller drunter ist.

Ich seh da nur 3 Möglichkeiten:

1.: so lassen wie es ist, maximal nochmal mit was drüberstreichen
2.: frische Dielung drüberlegen (aus meiner Sicht zu teuer für ne Werkstatt)
3.: Boden komplett raus, Estrich rein und darauf dann nen gescheiten Werkstattboden / Alternativ: Pflaster reinlegen (z.B. Ziegel) / Alternativ: Gussasphalt - dann hastes Fusswarm.

Was will man auch mit nem Weichholzboden in der Werkstatt... Wenns nicht gerade Stirnholzparkett ist, ist das doch mehr als bescheuert. Bei jedem Fünkchen musst du da höllisch aufpassen - ich täte mir das nicht an.

Also ich kanns verstehen, dass du es schön haben magst, aber bei so nem Boden...
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