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Alt 07.07.2020, 14:26   #4
Limbo52
Bürger

 
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"Einen Schatz zu vergraben" ist erst einmal keine schlechte Idee und hat sich über Jahrhunderte bewährt.

Den Schatz in einem Grab auf dem Friedhof zu vergraben finde ich auch nicht schlecht, so lange der Schatzbesitzer selbst für die Grabpflege zuständig ist. Andere Grünanlagen auf dem Friedhof oder fremde Gräber halte ich da für weniger sicher.

Soweit eigener Grund und Boden vorhanden ist, würde ich Diesen aber bevorzugen. Allerdings sollte man darauf achten, nicht beobachtet zu werden oder verdächtig zu erscheinen. Geldscheine sollte man möglichst auch nicht vergraben, da Diese schlecht verpackt, im Boden verrotten. (siehe Dieter Zlof)

Man sollte dabei auch ein dauerhaftes Gefäß verwenden. Plastikfolie hält nicht lange und kann schon nach 2 Jahren zebröseln, Plastikdosen würde ich 6-8 Jahre Haltbarkeit zutrauen. Stahlblechbehälter würde ich ebenfalls nicht verwenden, mir ist ein Nato-Blechkanister innerhalb von 2 Jahren unter Dach auf feuchtem Boden durchgerostet.
Dickwandige Molkerei-Milchkannen haben im Boden vergraben aber die WK2-Kriegszeit überstanden.

Soweit möglich würde ich die Aufbewahrung eines Schatzes in einem Versteck in von mir kontrollieren Räumen in einem Gebäude bevorzugen.

Für noch sicherer, vor Raub und Diebstahl halte ich ein Bankschließfach. Letzteres ist allerdings vor staatlichem Zugriff nicht sicher. Bankschließfächer sind zwar auch schon ausgeraubt worden, aber im Vergleich zu den vorhandenen Schließfächern und Raubzügen in Wohn- und anderen Geschäftsräumen sehr sicher.
Weiterhin ist der Inhalt eines Bankschließfachs mit Vollmacht und Schlüssel recht gut zu vererben.
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