Neulich habe ich mich mit meinem Vermieter unterhalten. Er heizt ja sein Büro ebenfalls mit einem herkömmlichen Ortrand Kachelofeneinsatz und träumt schon seit 2 Jahren davon den "Dreckofen" umzudrehen und von der Werkhalle aus zu beheizen. Im Büro soll dann ein Kachelofen gemauert werden und die Wärme mittels Nachheizkasten eingebracht werden.
Da wir ja nach wie vor Heizungen im Betrieb rumliegen haben, dachte er auch darüber nach sich einen Gastank stellen zu lassen und eine kleine Gasheizung zu installieren....
Wie dem auch sei, relativ schnell waren wir wieder beim Thema GK31. Ein befreundeter Kesselbauer hat uns auch eher zu so einer Lösung geraten, gerade weil wir genügen Holz zur Verfügung hatten. Mein Schornsteinproblem könnte sich damit eventuell auch lösen lassen, weil ich ja dann in meiner Werkstatt mit einer normalen Heizung heizen könnte....
Mir fiel jedenfalls ein, dass im Sommer ein Freund von uns massenweise Brennholz abgeladen hat. Das stammt aus einer ehemaligen Laubenkneipe, die wohl mittlerweile mit Strom geheizt wird. Jedenfalls ist dort noch ein älterer Kessel verfügbar, den ich mir kostenlos abbauen könnte. Ich könnte sogar einen alten großen Heizkörper bekommen... Also hab ich mir das Teil heute mal angeschaut und war etwas enttäuscht. Das Ding sieht nicht mehr danach aus, als könnte man viel da retten, oder täuscht das?
In der Rückwand sind zwei Risse im Gussteil und der Rauchgasstutzen ist ebenfalls an den Halterungen abgebrochen... Denkt ihr eine Bergung lohnt sich noch? Sieht es vielleicht schlimmer aus, als es ist?
Der Kessel wurde wohl Ende der 70er Jahre zum letzten Mal beheizt...
Von der Größe her wäre das Ding eigentlich optimal.
Abtransport ginge nur im zerlegten Zustand, daher wollte ich wissen ob sich das denn lohnt... Ich finde, der Kessel sieht verdammt fertig aus...
Grüße...