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Zitat von wobo
Hallo Sha...
In der "WAFFEN REVUE" Band 13+14 (1974) Karl R. Pawlas Verlag, steht ein sehr guter Bericht über dieses Geschütz.
"Dora"..."D-Gerät"...oder "Schwerer Gustav" sind demnach Bezeichnungen für ein und das selbe Gerät,
um Dora zu bewegen waren 3 Sonderüge mit Einzellasten bis 700 t nötig, dazu noch 3 Züge Bautrupp.
Ich glaube, deine Teile sind normales Eisenbahn Zubehöhr, denn die Dora-Teile sind dermaßen "unhandlich",
daß ein Normlbürger da nix mit anfangen könnte ( auch nach 45 nicht)...
Gruß wobo
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Hi!
Ja - soweit schon klar. In der Kiste wird natürlich kein Ersatzlauf von der Kanone gelegen haben. Auch wenn die Kiste nicht direkt etwas vom Geschütz enthalten hat, so könnte sie sich doch zum Versorgungstross des Geschützes gehört haben. Für die Lokomotiven u. Wägen der 6 Züge wurde doch sicher auch was mitgeführt. Und irgendwo gibt es ja auch kleine Teile, nicht nur 100-Tonner.
Was die Züge betrifft: das muss doch was von der Reichsbahn gewesen sein? Die Wehrmacht hatte doch keine "eigenen" Züge, oder?
Wenn die Dora od. Gustav von der Reichsbahn gezogen wurde, kann das Zeug nur vom Geschützzug stammen. Alle anderen Möglichkeiten scheiden den Umständen nach eigentlich aus. Das Dorf kennt man nur wegen der Sprengung u. Plünderung.
Gruß
S.