Moin,
in der "Waffen Revue" Heft 13 gibt es eine Tabelle über 48 abgegebene Schüsse,
dort sind auch die sog. Hemmungen aufgelistet.
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Abgeschrieben aus der Waffen-Revue
Nr.28 = "Zündversager bei elektr. Abf. und von Hand.
Zündschraube nicht tiefgenug ausgeschlagen und ausgewechselt"
Nr.35 = "Zündversager, da Zündschraube nicht genügend angeschlagen"
Unter "Sonderkommando Krupp ... Technischer Erfahrungsbericht"
steht bei : E. Schießen, III. Elektrik,
55. Infolge der langen Abfeuerleitung (150 m) mußte die Zentral-Spannung auf
290 V geregelt werden. Der beigefügte Abfeuerkontakt war für den Einbau in das
15 kW-Aggregat vorgesehen. Auf Grund der Erfahrung beim Schießen wird ein
völlig neuer Schalter mit Steckanschlüssen für die Abfeuerung beschaft
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Für mich scheint es ein mechanischer Schlagbolzen mit elektr. Auslösung
gewesen zu sein und wenn ich unter eine Feder 2 mm Blech unterlege
bringt das schon was.
Nachtrag: Auf Seite 1994 habe ich noch etwas interessantes entdeckt:
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"An sämtlichen Stirnseiten der Kartuschen waren an den großen Mittelröhren
zur schnelleren Zündung Schwarzpulverkränze angebracht.
Die elektrische Zündschraube hatte einen Zündstrahlverstärker,
der eine etwa 5 m lange Zündflamme warf.
Die Zündzeit betrug etwa 6 Millisekunden"
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Könnte es sich bei der Zündschraube ev. um einen Piezozünder gehandelt haben.
Gruß Wolf
Geändert von wobo (10.06.2021 um 14:33 Uhr).
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