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Alt 08.03.2010, 21:00   #7
carpkiller
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Zitat von Goldmund Beitrag anzeigen
Hallo Kunstpro!

Ich schätze einfach mal das das Gold in Germanien in der Regel Importware bzw Zufalls-zufalls-zufallsfunde bei der Erzsuche waren. Die rauen klimatischen Bedingungen gepaart mit dem geringen technischen Entwicklungsstand in dem sich Germanien (...wenn man so will) zur Zeit des römischen Imperiums befand haben es sicherlich nicht erlaubt einer solch unproduktiven Beschäftigung wie der Goldsuche nach zu gehen. Hier stand die Sicherung der Existenz (das erhalten des Lebens) im Vordergrund... für die Jungs und Mädels von damals war ja quasi schon Eisen wie Gold...

Gruß
Goldmund
Woher soll es denn importiert worden sein?
Wie die Herkunft des Goldes prozentual einzuschätzen weiß ich nicht.
Es geht etwas am Thema vorbei, da hier von Germanien und nicht von Gallien geredet wird.
Jedenfalls ist bekannt, dass im Bereich Gallien schon durch die Kelten(ab 4-5 Jhd.v.Chr.) und Römer Gold geschürft wurde.zb.Vorkommen "Seifenhügel"
Unproduktiv war das zur damaligen Zeit nicht.
Ob es wohl einen Zusammenhang zwischen der Eroberung Gallien 58-51 v.Chr. und dem kurz darauf stark fallenden Goldpreis in Rom gab?
Nur fraglich,ob die vermeidliche Vernichtung der Eburonen vielleicht etwas mit dem Goldvorkommen in ihrer Region zu tun hat?
All das könnten Anhaltspunkte sein, dass Gold nicht nur in die Region importiert wurde.
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