Zitat:
Zitat von affenbrotbau
[...] Aber die "ehrenamtliche, soziale" Arbeit der Bevölkerung war ja eh noch nie was Wert!
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Wirst lachen, aber sowas gibt es quasi schon immer beim DWD, nämmich die/den
"Phänologischen Beobachter.
Man bemerkte beim DWD übrigens schon vor Jahrzehnten, dass es zu sehr am operativen Geschäft mangelt. Zu wenig Menschen und zu wenig Mittel, um das zu beheben. Seinerzeit gab es (meine Zahlen sind wirklich mehr als ungenau, Entschuldigung für falsche Nachkommastellen) etwa 300 Menschen (größtenteils Beamte) im operativen Geschäft. Den gegenüber stand eine Verwaltung von über 700 Mitarbeitern (alles vereidigte Staatsdiener).
In den 90'er Jahren bemerkete man - immerhin - erstmals die Schieflage der Behörde und beauftragte , dann irgendwann mal, ein sehr namhaftes und ebenso großes, externes Wirtschaftsprüfungsunternehmen (ist das jetzt wirklich noch meine Mutterspache?) , um irgendwie effizienter zu werden. Die externe Beratung kam - nach viiielen Monaten der Unternehmensprüfung - (und natürlich für sehr, sehr viel Geld) zu der bahnbrechenden Erkenntnis, dass die Verwaltung zu aufgebläht sei.
Der DWD reagierte ausnahmsweise quasi prompt und schuf neue Stellen in der Verwaltung, welche - einzig und allein - die Verwaltung verschlanken sollten...
Die Geschichte geht genau so bis heute weiter, aber ich habe für einen Tag genug geschrieben.