Einer mit Erfahrung - und ich bin sicher, du machst 3 Kreuze, dass du mit all dem durch bist :-)
Am Ende muss man sagen:
Es geht ja letztlich um meine Rechtssicherheit - und die ist im Zweifelsfall mit den Kosten vorher günstiger zu erlangen, als hinterher bei Rechtstreitigkeiten mit dem Nachbarn - wobei ich dafür keinen wirklichen Grund sehe, denn rundherum darf sowieso nie was gebaut werden und selbst wenn, würde das aufgrund des Baugrundes unmöglich sein.
Trotzdem überfordert mich der teure Theoriekram gerade etwas - würde die Kohle lieber ins Haus stecken, antatt in Papier...
Warum du das aber mit dem Denkmalschutz verbindest, erschließt sich mir nicht - ich habe bisher keinerlei Nachteile durch die Unter-Schutz-Stellung und das wird auch so bleiben, weil ich ja ohnehin denkmalgerecht saniere und Schnick-Schnack fällt sowieso aus. Typische Streitthemen wären wohl Dachflächenfenster, Balkone, Schleppgauben usw. usf. und das fällt bei mir eh alles raus. Im Gegenteil - ich bin ziemlich sicher, dass mir der Denkmalschutz beim ein oder anderen Thema sogar sehr hilfreich sein wird - mal ganz abgesehen von den Fördermitteln die ich abgreifen kann.
Aber gut - am Ende muss das jeder selbst wissen. Ich bin damit ganz und gar nicht unglücklich und daher kommen auch nicht die "Probleme".
Denkmalpflege ist halt mein täglich Brot, das ist mein Job. Ich kann da also eh nicht anders....
Und falls du da was nicht mitbekommen haben solltest: die Fassadenrekonstruktion geht auf MEINE Kappe. Ich mache das, weil ICH das will, nicht, weil das eine Forderung von irgendwem wäre.