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Zitat von Sorgnix
Ich würde die bedauernswerten Toten langsam einfach mal ruhen lassen.
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Da gebe ich dir recht. Nur, liegen die wirklich noch da? Und wenn nicht, wo sind sie hin? 100t Gebeine verschwinden ja nicht einfach so und laut der Tauchexpedition von 1992 wurden keine gefunden...
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Im März des Jahres 1992 konnte das Wrack der "Wilhelm Gustloff" erstmals intensiv dokumentiert werden. Der Unterstützung des damaligen Bundesministers der Verteidigung, Dr. Gerhard Stoltenberg †, verdanke ich, daß die Deutsche Marine das zivil besetzte Ausbildungstauchschiff "Langeoog" (Kapitän Wilhelm Danckwort), eine Minentauchergruppe und einen Taucherarzt zur Verfügung stellte. Die Wehrtechnische Dienststelle 71 in Eckernförde trug mit einem Sidescan-Sonar und einem Highball-ROV (ferngesteuerte UW-Kamera) samt Bedienungstechnikern entscheidend zum Gelingen des von mir geleiteten Unternehmens bei.
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Der Archäologe schaut nicht nur, was vorhanden ist, sondern auch was fehlt: Von den mehr als 20.000 Teilen des Weißgeschirrs zeigte sich keine Scherbe, es gibt auch keine Gepäckreste und keine Kinderwagenräder. Nirgendwo in den Nischen und in den Seitenkolken konnten Überreste der Toten beobachtet werden. Knochen vergehen in Seewasser nicht, und es hatte um 100 Tonnen davon gegeben.
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