Gefährlich

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  • Donnerstag
    Heerführer


    • 15.02.2014
    • 1674
    • Pommern

    #1

    Gefährlich

    Hier bei uns in der Ecke kenne ich jetzt 5 Leute die mit der Sonde unterwegs sind, zumindest von vier weiß ich, dass sie hier mitlesen.
    Heute war einer der Jäger bei mir und hat mir gesagt, dass er hier Nachts mehrfach jemand mit der Sonde und bedeckter Lampe über den Acker kriechen sah.
    Er wies darauf hin, dass hier auch "Gastjäger" unterwegs sind und bat mich hier darauf hinzuweisen, wie gefährlich das ist.
    Leute, ich weiß ja nicht wer das ist, aber das muss nun wirklich nicht sein und damit wird mehr Aufmerksamkeit geweckt, als uns allen recht sein kann.
    Gruß
    Dirk


    Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. -

    Otto Von Bismarck
  • U.R.
    Heerführer


    • 15.01.2006
    • 6487
    • Niedersachsen
    • der gesiebte Sinn ;-)

    #2
    So ein Schatzsucher an der Wand, statt einen Elch- oder Hirschkopf hat nicht jeder. Also aufpassen es herbstet!

    U.R.
    Der sicherste Weg Geld zu verbrennen ist,......Kohle davon zu kaufen!

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    • Dash
      Bürger


      • 11.04.2007
      • 165
      • North Cali
      • ACE 250

      #3
      so nen sondengaenger ueber dem kaminsims hat sicher auch was

      spass beiseite.. ich weiss das einige gerne nachts sondeln weil sie da ungestoert sind und ihre ruhe haben. mir persoenlich waer das zu anstrengend und hier drueben wo ich wohne (nord kalifornien) kommt bei dunkelheit das ganze viehzeuchs raus dem man am besten nicht begegnen moechte.
      Grüße

      Clayton

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      • Sparus
        Ratsherr


        • 16.06.2012
        • 209
        • Berlin

        #4
        Machts Euch doch nicht so schwer.........Die Genehmigung des Eigentümers/Bauern braucht ihr doch sowieso. Der Bauer kennt auch den Jagdberechtigten auf seinem Grundstück. Sich mit diesem treffen und bei einer (mitgebrachten) Flasche Jägermeister Termine abstimmen wirkt Wunder! Wenn Ihr tagsüber (nicht gerade am Ansitztag) geht, beunruhigt es das Wild ohnehin nicht. Der Jäger kennt auch in der Regel das Revier und kann Euch u.U. auch Tipps geben. Reden hilft. Gut Fund, Sparus

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        • samson
          Heerführer

          • 03.10.2000
          • 1785
          • Eich bei Worms
          • Whites DFX, XP Deus

          #5
          Zitat von Sparus
          Machts Euch doch nicht so schwer.........Die Genehmigung des Eigentümers/Bauern braucht ihr doch sowieso. Der Bauer kennt auch den Jagdberechtigten auf seinem Grundstück. Sich mit diesem treffen und bei einer (mitgebrachten) Flasche Jägermeister Termine abstimmen wirkt Wunder! Wenn Ihr tagsüber (nicht gerade am Ansitztag) geht, beunruhigt es das Wild ohnehin nicht. Der Jäger kennt auch in der Regel das Revier und kann Euch u.U. auch Tipps geben. Reden hilft. Gut Fund, Sparus
          Wenn die Jungs irgendeine Genehmigung hätten, bräuchten sie nicht Nachts auf dem Acker...

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          • aquila
            Heerführer


            • 20.06.2007
            • 4522
            • Büttenwarder

            #6
            Was ich mich frage, ist, ob man Nachts überhaupt jagen kann. Der Jäger muss doch etwas sehen. Ich glaube, da gibt es den Begriff Büchsenlicht, der wohl bedeutet, dass ein Ziel noch genau identifiziert werden kann.

            Und ja, es gibt Argumente für die Nachtsondelei: Romantik und in stadtnahen Gebieten die Verhinderung, dass am nächsten Wochenende tausende Neusondler mit Billigsonden über den Acker her fallen.

            LG Aquila
            Zuletzt geändert von aquila; 17.09.2014, 19:53.
            Ich sehe verwirrte Menschen.

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            • rhaselow1
              Heerführer


              • 13.12.2009
              • 4969
              • meck.pomm.
              • Fisher,F2,F75 Ltd

              #7
              Hmm,habe den ein und den anderen Jäger kennen gelernt.Meistens gegen Abend.Habe dann Rücksicht genommen und eingepackt.Die haben mir auch so einige Geschichten erzählt von den"Gastjägern"die fast ne alte Dame Nachts beim Kartoffeln klauen erwischten mit der Flinte.Weil sie im Dreck so hastig wühlte,und für nen Wildschwein gehalten wurde.Kann schon mal passieren nach der ein oder anderen"Hochsitzcola"...Nachts gehts nur noch am Schrand,Spielplatz...Natürlich kann man Tagsüber gehen WENN man eine Genehmigung hat.m.f.g.Rico;-)))

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              • ogrikaze
                Moderator

                • 31.10.2005
                • 11297
                • Leipzig
                • Aktuell: DEUS, ORX, CZ21, MI 4, Garrett THD, Abgelegt: Blisstool,ACE250, Minelab Excalibur, Minelab Terra 70, Goldmaxx Power, Rutus Solaris

                #8
                Zitat von samson
                Wenn die Jungs irgendeine Genehmigung hätten, bräuchten sie nicht Nachts auf dem Acker...
                Im Sommer macht das schon Sinn des Abends loszuziehen....
                ansonsten geb ich Sparus Recht.
                Gruß Sven

                Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum.
                Eventuell vorhandene Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Unterhaltung.

                Kommentar

                • Preussengold
                  Berufs-Querulant
                  • 30.09.2012
                  • 3577
                  • Preussen

                  #9
                  Nachts ist man unterwegs wenn man BDs umgräbt die nur wenige hundert Meter entfernt sind......http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=81865
                  Der Widerstand gegen Hitler wird von Tag zu Tag größer. Johannes Gross 2014

                  Kommentar

                  • Gemueselaste
                    Ritter


                    • 18.05.2004
                    • 367
                    • Landau
                    • UWM 20

                    #10
                    Nach dem Bundesjagdgesetz gilt eigentlich: Jagd auf Schalenwild ist in der Nachtzeit (Sonnenuntergang + 1,5h - Sonnenaufgang - 1,5h) verboten. Nur mit Ausnahme von Schwarzwild - das kann man zu jeder Zeit bejagen.

                    Sicher gelten Grundsätze wie: nur auf Ziele Schießen die man erkennen kann, sich seines Zieles sicher sein usw. usw. usw..

                    Dennoch hört man immer wieder von "Fehlschüssen" - und es sind nicht immer nur legale Jäger unterwegs. Auch in Deutschland gibts es noch Wilderer - und die haben im Falle des Fehlschusses nichts zu verlieren!

                    Letztenendes würde ich empfehlen mich mit dem Bauern und dem Jägdpächter zu verständigen. Es gibt bei den "Konservativen" genug Leute die wenig von Genehmigungen halten - dort wird Politik vor Ort gemacht. Es geht auch immer mal ne Patrone oder Fernglas im Dickicht verloren - eine Hand wäscht die Andere!

                    Die Jäger klagen in letzter Zeit über ausbleibenden Jagderfolg aufgrund des hohen Freizeitdrucks in den Revieren. Jogger, Radfahrer, Geocacher, Urbexer, Betreiber von Windkraftanlagen treiben sich im Revier durch die Gegend, es werden Hunde von der Leine gelassen, all das führt dazu, daß Wild (insbesondere das Schwarzwild) nur noch nachts aus der Dickung heraustritt und über die Felder streift.

                    Wenn nur die Gefriertruhe leer bleibt ist das selten Schlimm, Essen gibts bei den (seligen) Gebrüdern Albrecht zu Hauf. Nur verursacht grade Schwarzwild in den landwirtschaftlichen Kulturen erheblichen Schaden - den muss der Jäger bezahlen - und da schließt sich der Kreis. In dem Revier in dem ich zu Hause bin, darf der Revierpächter 8ct/qm löhnen, wenn die Säue drin waren und gewühlt haben. Bei einer Reviergröße von ca. 800Ha kann man schon verstehen daß diese Regelung ein gewisses finanzielles Risiko birgt. Versichern kann man das übrigens nicht. Es gibt auch schon Reviere die man nur mit Bankbürgschaft für die Jagdgenossenschaft pachten kann. Ratz Fatz ist dann mal das Haus weg. Die Pachtverträge laufen über neun Jahre - meist ohne Sonderkündigungsrecht (das gibts wenn dann auch nur, wenn der Wildschaden die Jahrespacht übersteigt).

                    Wenn sich also der Jäger über die Leute die dort über die Felder Hüpfen beim Bauern beschwert, braucht man sich nicht wundern wenn man demnächst nur noch am Strand zum Sondeln trifft. Der Jäger bringt dem Bauern Geld - und die Einstellung der Bauern zum Geld kennt man ja :-).

                    Kommentar

                    • Borkener
                      Einwanderer


                      • 25.08.2014
                      • 8
                      • Kreis Borken
                      • Teknetiks Delta 4000

                      #11
                      Also ganz ehrlich....Zum Thema kann ich nu auch mal was beitragen..ich werde Anfang der Woche meine Genehmigung ( nach persönlichem Vorstellen in Münster ;-) ) bekommen..Da ich gerne schonmal im Vorraus plane, wo es mich mit der Sonde hin verschlägt,habe ich schonmal den einen, oder anderen Bauernhof hier im Ort besucht..Die Eigentümer sind zu 90 % extrem tolerant und neugierig..Was mir nur aufgefallen ist, das mir ALLE Angesprochenen davon berichteten, das hier des Nachts ständig irgendwer heimlich mit der Sonde rummarschiert..Verständlicherweise waren sie im ersten Moment etwas..najaaaaa...angepisst..Als aber geklärt war, das ich das nicht war, wars absolut ok..man hat ihn des Nachts doch überrascht....und Ihr glaubt nicht, wie die sich zum Teil gefreut haben,das ich auf ein Bierchen in die Schoppe komme..Konnte so sehr viel über die jeweilige Geschichte in der Gegend erfahren..und ganz ehrlich....Nur fragenden Menschen kann geholfen werden..Habe nämlich keine Lust irgendwann mal ner Bürgerwehr mit Mistgabeln und Schüppen über den Weg zu laufen, nur weil die jemanden suchen,der des nachts auf den frisch gesäten Feldern " rumbuddelt"..

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                      • Hauptmann aD
                        Ritter


                        • 11.04.2006
                        • 474
                        • MV

                        #12
                        Zitat von samson
                        Wenn die Jungs irgendeine Genehmigung hätten, bräuchten sie nicht Nachts auf dem Acker...
                        Dann brauchte ich mit sofortiger Wirkung in der Woche gar nicht mehr los, denn wenn ich nach der zweistündigen Pendelei vom Arbeitsort nach Hause mein Abendessen vertilgt habe, ist es mittlerweile so gut wie dunkel.

                        Also Kopflampe auf und losgedüst ...

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                        • Der-Wuehler
                          Bürger


                          • 08.04.2011
                          • 199
                          • Franken
                          • XP Adventis II

                          #13
                          Jaja, unsere lieben Jäger. Hab schon öfters in der Presse gelesen, wo Pilzesucher, Holzfäller oder sogar andere Jägerkollegen versehentlich um die Ecke gebracht wurden und das sogar bei Tageslicht. Wobei wenn der Sondler eine Taschenlampe bei sich hat, dürfte ja nicht viel passieren. Soweit mir bekannt ist, verwenden Wildschweine bei der Futtersuche keine künstlichen Lichtquellen ....

                          Zitat von Hauptmann aD
                          Dann brauchte ich mit sofortiger Wirkung in der Woche gar nicht mehr los, denn wenn ich nach der zweistündigen Pendelei vom Arbeitsort nach Hause mein Abendessen vertilgt habe, ist es mittlerweile so gut wie dunkel.
                          So ähnlich ist es bei mir auch. Ich war schon oft Nachts auf dem Acker und wenn man mal vergisst auf die Uhr zu schauen, dann ist es plötzlich 2 Uhr früh. Mehrmals habe ich es erlebt wie in unmittelbarer Nähe (ca. 30 Meter) irgendwelche Viecher vorbeigerannt sind. Da kann es einem schon mal mulmig werden. Was die Jäger angeht, so kenne ich die Hochsitze in meinem "Sondelrevier" und überprüfe diese ob sie besetzt sind oder nicht bevor ich loslege. Letztes Jahr war ich aber auch bei einem Wetter sondeln wo kein normaler Mensch auf den Acker gehen würde: Bei Schneefall und starkem Wind. Da wird man garantiert nicht erschossen.

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                          • Andi08/15
                            Heerführer

                            • 26.06.2003
                            • 2048
                            • Lkr. RT/Baden-Württemberg
                            • Garret ACE250

                            #14
                            Müßiger Fred, schade um fast jede Zeit. Lachnummer. Wenn ich grade die Probleme hätte, gings mir gut
                            Aber nicht persönlich an irgendwen gemeint, bevor jetzt wieder die schnappatmenden Protagonisten aktiv werden.
                            § 307 StGB Herbeiführen einer Explosion durch Kernenergie
                            (1) Wer es unternimmt, durch Freisetzen von Kernenergie eine Explosion herbeizuführen und dadurch Leib oder Leben eines anderen Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert zu gefährden, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren bestraft.

                            ICH MAG KEINE GRÜNE UND ICH MAG FEINSTAUB, WEIL DER WEISS; DAS ER VOR DEM UMWELTZONENSCHILD STEHENBLEIBEN MUSS, AUSSERDEM HAB ICHS GERNE WARM IN MEINEM ÖKOLOGISCH BEDENKLICHEM V8!!!

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                            • Gemueselaste
                              Ritter


                              • 18.05.2004
                              • 367
                              • Landau
                              • UWM 20

                              #15
                              Zitat von Der-Wuehler
                              Wobei wenn der Sondler eine Taschenlampe bei sich hat, dürfte ja nicht viel passieren. Soweit mir bekannt ist, verwenden Wildschweine bei der Futtersuche keine künstlichen Lichtquellen ....
                              Also ich kenne Sondler die verwenden bei der Suche n Nachtsichtgerät!

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