Auf dem Froschfriedhof
Hai,
an Goethes Geburtstag und wahrlich ein Vierteljahr nach dem
letzten Besuch war es höchste Zeit, einmal wieder in die untere wassergefüllte
Etage des Bergwerkes zu schauen.
Unglaublich klares Wasser und ein undichter Tauchanzug -
eine eigenwillige Kombination, aber was soll`s. Immerhin waren diesmal
10°C .
Es war der Tag der Massengräber der im Mai gesehenen
Frösche. Mindestens 18 von ihnen fand ich in verschiedenen Zerfallsstadien vor. Wer gern zerfallende Biomasse sehen möchte, sollte sich diese Makros genauer reinziehen.
Einige sind wohl erst vor ganz kurzer Zeit gestorben, nur zwei lebten noch völlig abgemagert.
Larven sind 161 gezählt worden, leider kein Vorwüchsler und
auch keine Mrs. Y.
Einen schönen pilzreichen Frühherbst wünscht
dER qUERTAUCHER
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Ein Taucher, der nicht taucht, taucht nix, oder er darf nicht
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