Das Feuer wird Stück für Stück an das Gefäß herangeführt. So wird es vor dem direkten Kontakt mit dem Feuer ordentlich aufgewärmt.
Hat das Feuer das Gefäß gleichmäßig umschlossen, beginnt im Inneren die Pyrolyse
(
http://de.wikipedia.org/wiki/Pyrolyse), durch die das Pech gewonnen wird.
Wichtig ist es, dass das Gefäß von allen Seiten gut Hitze bekommt. Hier ist hervorzuheben, dass auch die Oberseite gut mit Holz bedeckt sein muss.
Nach etwa 45 Minuten lässt man das Feuer herunterbrennen und schiebt die Glut zur Seite (Achtung, man braucht die Glut später noch!) und lässt das Gefäß abkühlen.
Dann entfernt man den Lehm am Boden mit einem spitzen Stock.