Das is mein Sandscoop 2.0, gebaut aus:
- einem ausgedienten Pneumatikzylinder Ø= 105mm, l= 200mm
- Aluminiumrohr Ø= 30mm, l= 1100mm
- Bohrungen im Ø= 12mm
Den Zylinder auf der einen Seite mit ca. 45° abgeschnitten, die andere Seite mit einer Alu-Scheibe verschlossen und dann die Lösche bebohrt.
Der Winkel mit dem das Rohr angeschweisst is, beträgt fast 90°.
Bei meinem ersten Versuchsobjekt hatte ich einen größeren Winkel wie ihn die meisten von Euch verwenden. Aber das geht nach kurzer Zeit sehr auf den Arm. Die Länge des ersten Zylinders wahr auch zu lang.
Mit dem Scoop in jetziger Form bin ich sehr zufrieden.
Mit ausgestreckten Arm nach vor einstechen, dann zum Körper hinziehen und aus dem Wasser heben. Durch das Verhältnis Löcher und Länge ist der meiste Sand schon an der Wasseroberfläche ausgespült. Mit einem Stopfen am Ende des Rohrs hat der Scoop genug Auftrieb, so das er, wenn ich mir die Naseschnaube er nebenher dümpelt. Mein erstes Modell hatte auch noch einen Griff in der Mitte des Stiels, auf den ich nun bewusst verzichtet habe, da er mir massive Wassereindringung in der Neoprenhose verursachte.
Ohringe und kleinere Sachen erfordern etwas mehr Geduld beim Bergen, aber mit ein wenig Übung bekommt man auch die ausm Wasser.
Kunststoff kommt für mich übrigens nicht mehr in Frage beim Eigenbau.
Sicher ist mir bewusst das die wenigsten die möglichkeit haben so etwas aus Edelstahl, bzw. Aluminium zubauen/schweissen, aber hier kann man bestimmt in jeder kleinen KFZ-Werkstatt nachfragen.
Auch bei mir stand als erstes der Gedanke, "Hey, die Sonde war so Teuer, den Scoop bauste dir selbst."
Mittlerweile hab ich schon soviel Geld in Versuche investiert, da hät ich mir so ein Teil vom anderen Ende der Welt einfliegen lassen können.
Aber wie sagt man so schön: "Versuch macht Klug".
Für Anregungen und Verbesserungsvorschläge bin ich immer offen.
In diesem Sinne
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Gruß Wolle
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