Hier sind ein paar Details des Bohrvorgangs zu sehen, sowie der Aufbau des Bogenbohrers.
Die verwendete Schnur ist leider nicht ganz zeitgenössisch, aber es war grad nichts anderes zur Hand... .
Auf dem letzten Bild ist der Fortschritt nach etwas mehr als einer Stunde zu sehen.
Der in der Mitte stehende Kern resultiert durch die Kernbohrung.
Der Bohrer sollte schön leichtgängig sein, aber nicht zu viel Spiel haben.
Um das Bohren zu vereinfachen, sollte man den Holunderzweig bis kurz unter den Zapfen vom Widerlager mit Sand füllen. Der Sand muss möglichst fein sein, da kleine Steinchen den Bohrer zum Stocken bringen... .
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Willen braucht man. Und Zigaretten!
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