So, noch mal eben geguckt... es bleibt rätselhaft.
Ich denke, dass es sich bei der Legende um Pseudoinschrift handelt, weil die Buchstaben zu großen Teilen keinen Sinn machen. Was natürlich weiter für Schmuck spricht und die Leseunkundigkeit des Stempelschneiders
Man könnte auf der rechten Seite auf ca. 1-2 Uhr "Krau (m oder w)" lesen, was dann für Hans Krauwinkel (vor 1586-1635), Nürnberg spricht.
Da die anderen Buchstaben aber nicht dazu passen, bzw. keinen Sinn ergeben und teilweise sogar falsch herum stehen, könnte man einfach nur billig abgekupfert haben.
Ich würde also weiter das 16. Jhdt vermuten... genauer wird´s beim Numismatiker und /oder münzkundigem Archi.