In der Deister Leine Zeitung von HEUTE, ein Bericht über einen der Modellbauer:
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Depping frischte seine Englischkenntnisse auf und vertiefte sie mit technischen Begriffen. Und er richtete sich mit Dreh- und Fräsmaschine eine Werkstatt ein, um Gussteile zu verfeinern. Sein Ziel: ein Vierzylinder-Reihenmotor der Marke De Havilland Cirrus...
Dem Reihenmotor folgte der aus Lindberghs Zeiten überlieferte Stern-Motor. Doch das genügte Depping bald nicht mehr. Der einst passionierte Motorradfahrer erinnerte sich an legendäre Rennmaschinen seiner Jugendjahre. Eine Einzylinder- Norton sollte es sein...
Er fertigte Zeichnungen an und ließ alle Bauteile von Hand in seiner kleinen Werkstatt entstehen: Selbst die vielleicht noch im Handel erhältlichen Schrauben und Muttern genügten seinen Qualitätsansprüchen nicht. Ein Jahr später röhrte der Motor nach dem Insider-Motto: „Es gibt nur einen Ton, nämlich Norton.“ Deppings Ehrgeiz war endgültig geweckt. Einem BMW-Rennmotor aus den dreißiger Jahren folgte ein DKW-Aggregat und schließlich der Zweizylinder-V-Motor einer 500er Husqvarna, die 1933 und 1935 zu Europameister-Ehren gelangt war. In der Vitrine im Wohnzimmer blinken die Modelle mit Goldmedaillen um die Wette. Dreimal hat der Rodenberger Konstrukteur in Großbritannien bei Prämierungen bereits gewonnen. Außerdem brachte er einmal Silber und zweimal den begehrten Westbury-Wanderpreis mit nach Hause...
Zitat Ende
http://www.landes-zeitung.de/portal/...id,102893.html