Hai,
ein Winter mit +6° kommt uns zumindest bei unseren Beobachtungen sehr entgegen.
Kein Schnee und ein angenehmes Klima.
Wir haben eine neue Flaschenkonstruktion getestet, die aber als
Stage angehängt beim Fotografieren doch sehr hinderlich im Wege rumbaumelte, auch wenn sie sicherheitstechnisch ein Plus war.
Außerdem habe ich die größte Höhe des Ausbaus im vorderen Bereich mit 2,60m ermittelt.
Durchschnittlich liegt der
Ausbau ansonsten allerdings bei ca. 1,90m.
Und immer wenn man denkt, dass nichts mehr Besonderes vorkommen kann, überrascht es einen doch!
Nur 18 Larven und davon im direkten Gesenkabgang gleich 8. Das deutete daraufhin, dass evtl. bereits wieder Larven abgesetzt worden sind. In weiten Teilen des Stollens war dagegen alles „leergefressen“.
Dafür erwartete mich eine wirkliche Überraschung nach ca. 30m im Stollen.
Eine sehr gelb ausgefärbte Larve, bei der keine Kiemen mehr zu sehen waren lümmelte dort einfach so rum. Woher sie kam, bleibt ein Rätsel. Sie scheint auch schon eine Weile nicht gefressen zu haben. Spontan erhielt sie den Namen „Goldi“.
Dafür gab es drei andere, die in Größen gestaffelt deutlich über dem Durchschnitt lagen.
Da sie alle wohlgenährt waren, darf davon ausgegangen werden, dass sie einige ihrer Artgenossen dezimiert haben.
Es bleibt also interessant.
Bis demnächst
dER qUERTAUCHER