Der Augustenstollen gehört zum mittelalterlichen Teil der
Grube Büchenberg. Er ist im Jahre 1783 als Wasserlösestollen des Hermannsschachtes (Hauptbetriebszeit um 1825) aufgefahren worden. Er wäre soweit noch intakt, wenn man nicht in DDR-Zeiten einen
Schacht auf diesen Stollen hin abgeteuft und diesen gleich wieder verfüllt hätte.
Es gibt eine interessante Trockenmauer einige Meter unterhalb dieses Stollens. Man streitet sich über die Deutung:
a) Verladerampe
b) Wassergerinne zum Zweck Betrieb einer
Wasserkunst
c) Hangbefestigung
Die Bilder:
1. Trockenmauer vor dem Augustenstollen
2. Mundloch
3. Blick hinein durch das Gitter
4. Teufstein über dem Mundloch (ist eine Replikation, das restaurierte Original befindet sich in der Heimatstube in Elbingerode)
5. Schild am Augustenstollen