Ihr bringt einen ja echt zum Verzweifeln mit diesen "Tipps" - und ich dachte, ich wäre verstanden worden...
Jörg hat die neuralgischen Punkte bereits erläutert und die Decke ist insgesamt wohl als einzige Katastrophe zu bezeichnen... Selbst dämmtechnisch völliger Bullshit, weil ja die Träger nicht aus Styropor sind...
Nö - ich versuche solche komischen und zukünfitg nur sehr schwer bis gar nicht trennbare Konstruktionen generell im Haus zu vermeiden. Die bei mir verbauten Betoneinhangdecken sind auch nur ein Kompromiß - aber eben um solche Mischkonstrukte zu vermeiden. Brandschutztechnisch wären Holzbalkendecken nur mit Verkofferungen aus Rigips o.ä. zu lösen gewesen - und davon halte ich genauso wenig wie von Styropor.
Zu dem aus der
Kartusche zusammengeklebten Haus sage ich gar nichts - wer meint, dass er seine tragenden "Eisstiele" im ungünstigsten Punkt auch noch mehrfach wegen der Medienleitungen durchbohren muss - dem ist einfach nicht mehr zu helfen. Das Haus ist vom Fundament her schon schlecht gebaut und es wird im Bauverlauf nicht besser...
Ich werde zwar auch nicht ganz um einen bunten Baustoffmix an manchen Stellen herumkommen, aber wie gesagt: wo ich es vermeiden kann, werde ich das auch vermeiden und oberste Maßgabe wird sein, die Stoffe später auch wieder einwandfrei voneinander trennen zu können.
Aktuell beschäftige ich mich mit meiner Massivdecke als Dachscheibe - die ist nämlich gerade in Punkto Wärmebrücken überhaupt gar nicht einfach zu lösen - weswegen auch gerade eine Anfrage bei Ytong läuft, denn mit deren Produkt wäre das eventuell in den Griff zu bekommen oder zumindest besser in den Griff zu bekommen, als mit einer Betondecke... Trotzdem: das bleiben kleine Ausnahmen, in der Hauptsache wird es so ein Kuddelmuddel bei mir definitiv nicht geben - zumindest nicht, solange ich da baue.