:eek
:yeap Schöne Sammlung! ... aber sowas nimmt schon Platz in Anspruch - Briefmarken tragen da nicht ganz so dick auf :rolleyes: ;) So gesehen ist das mit der "Lampenstube" nachvollziehbar ;) Die Fotos sind dazu noch sehr schön. Sehr schön dargestellt! Das wäre dann doch was für ne Dokumentation auf einer Internetseite :eek ;) Da schaut man vielleicht öfter rein, als in den Karton auf dem Dachboden ... :rolleyes: (vor allem natürlich die, die keinen Dachboden haben :D ) Gruß jörg |
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Hier kann ich Sorgnix voll zustimmen!
Es gibt kaum Internetseiten die sich mit Bergbaugeleucht befassen. Eher schon mit Karbidfahrrad/fahrzeuglampen. Und (auch deswegen) komme ich bei dieser Lampe nicht voran. Keine herstellespezifische Stempelung. Auffallend der ungewöhnlich große, gebogene Messingbrennerträger. Dafür etwas am Bügel: "1.Sept" 1957 4 NI 188-52 Komisch das der erste September in Ausführungszeichen steht! Die 4 würde ich als "Seriennummer" deuten. Und NI 188-52? Irgend ein Lehrgang/Schulung/Ausbildung/Studium? Im Jahr 1952? Ein Schacht? Die Lampe als Auszeichnung/Abschiedsgeschenk? Gockel gibt bisher nichts her.... Oder mir fehlt der entscheidende Suchbegriff. Irgend jemand eine Idee?!? Es tummeln sich im SDE doch etliche (verstecke) Experten in Sachen Bergbau/Geleucht!!! Gruß Auf Vorschläge wartender Grubenmolch. P.S. Auf Grund der Durchrostung am Wassertank wird das Teil nur behutsam gereinigt und konserviert. Als Lichtquelle ausgemustert! |
Kennnummer von einem Schiff?
Einige Teile wirken etwas "repariert", kommt auch mir insgesamt merkwürdig vor. Interessantes Geleucht, ohne Frage! |
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Wertes Forum,
der Tichy hat auch eine Karbit Lampe:uii Ich kenne die Type aber nicht, wenn vieleicht der Grubenmolch :confused |
Werter Tichy,
leider bin ich nicht DER Karbidlampenkenner. Azetylenlampen mit Spannschrauben-Bügelverschlus aus (Temper?)-Guß gab es von etlichen Herstellern. Friemann&Wolf hatte eine mit der Katalognr. 850c. In der Literatur ist diese jedoch mit oberen Brenner dargestellt. Mit seitlichen Brenner gab es Lampen ähnlich deiner von den Firmen - Rötelmann (Modell Nr. 96 ) - Heinrich Stöcker (Glück Auf Lampe) Diese hatte einen markanten Brennerträger. Vielleicht noch mal paar Bilder von der Regulierspindel und dem Bereich der Bügelanlenkung machen?!? Ansonsten gab es bestimmt unzählige kleine Hersteller. Und vielmals wurden Lampenteile untereinander kombiniert. Schließlich war es ein Arbeitsgerät welches funktionieren sollte. Und nicht "schön" sein. Quasi "zusammengestoppelt". Es gab sogar Eigenbauten.... Mich faszinert immer wieder die Vielfalt der Bauweise. Gruß Grubenmolch. |
Hallo,
die Feststellung, dass es kaum Grubenlampen-Seiten im Netz gibt (Post82) hat mich zur Suche angeregt. Hier das Ergebnis: Horning, W. hat in der Fachzeitschrift "Bergbau" im Jg. 64, Nr. 5, 6, 7, (2013) über reviertypische Grubenlampen veröffentlicht. Über sehr ungewöhnliche Grubenlampen folgt ein Aufsatz (Horning, W.) in der Nr. 8 (2013) und eine besondere Markscheiderlampe wird im Jg. 65, Nr. 12 (2014) ebenfalls von Horning, W. beschrieben . Zugriff auf die Artikel über www.rdb-ev.de Glückauf! Biblio |
@Biblio:
Danke für deine Mühe! :yeap Und sehr interessant. Sind ja fast alles Unikate was da gezeigt wird. Ist schon spannend! Meine Aussage ging aber mehr in die Richtung welche Hersteller (in Deutschland) welche Modelle fertigten. Klar wird die Unterscheidung der vielen Hersteller, Typen, Modellvarianten nie 100%ig gelingen! Ein einziger, (bisher mir bekannter) Ansatz wäre hier: http://heupel.hostingkunde.de/dokuwi...enlampen:start Obwohl sich da auch schon etliche "Ausländer" :iron:iron:iron!!! tummeln, die auf dem hiesigen Lampenmarkt eigentlich nicht zu bekommen, bzw. für den normalen Sammler uninteressant sind. Meist geht es doch darum welche Lampe habe ich da eigentlich von Oppa geerbt/ aufm Dachboden gefunden/ aufm Trödelmarkt geschossen... :rolleyes: Gruß Grubenmolch. |
Karbitlampe
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Werter Grubenmolch,
hier ist die zweite Seite der Macht äh Lampe :) |
RAD Karbitlampe
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Wertes Forum,
ja und ich hab ja noch eine Karbitlampe:yeap |
Werter tichy,
und das ist sicherlich keine Antipersonenmine..?:grbl:suspekt: Ist die komplett, oder fehlen da noch Anbauteile? |
Die Firma Daco Neheim bei uns in der Nähe gibts heute noch - Richtung Arnsberg.
Edit - passt wohl nicht: Unternehmensberatung .... :confused oder doch: Technische Dienste, Motoren, Heizungszubehör ? http://www.ebay.de/itm/alte-Daco-Neh...-/321782759072 Gruß Hubi |
@Spürhund: Das ebey-Angebot ist ja noch ein Schnäppchen! :yeap
Gibts auch in teuer! http://www.mbertram.de/militaerische...a.-daco-neheim Wer drauf steht...nur weil rad gemarkt. Komplett sind beide nicht. Bei ebay fehlt der Glaskolbenhalter (siehe mbertam das Kronrnförmige Teil unter dem Brenner) sowie dieser selbst. Warscheinlich ist das Glas immer das erste was kaputt geht. Bin selbst noch auf der Suche danach! :( Gruß Grubenmolch. |
Jau, die hatte ich auch gesehen, aber noch keine mit originalem Schirm/Glas.
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Wertes Forum, liebe Karbidfreunde
ich hab vor vielen Jahren so eine RAD Lampe mit einem kugelförmigen Glasschirm gesehen. Das Glas war nicht durchsichtig sondern weiß. Seitdem hab ich sowas nicht mehr entdeckt:cry |
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Die Glasschirme waren m.W. immer in Milchglas. Jedenfalls habe ich noch keinen anderen gesehen. Nicht in Natura, noch in der Literatur. Weder auf RAD- noch auf anderen Lampen.
Wobei die "RAD-Lampen eigentlich normale Wohnraumlampen sind. Bis auf die Prägung. Siehe diese! (Flohmarktfund) :freu Gruß Grubenmolch. |
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Die selbe Karbidlampe- anderer Aufsatz= Karbidsturmlaterne! :yeap
Gruß Grubenmolch. |
noch eine alte Sturmlaterne....
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Zitat:
Leider hat einer der Vorbesitzer den Wassertank durchbohrt und das Acetylenrohr (das durch den Wassertank geht) als Kabeldurchführung verhunzt (elektrifiziert:give me a). Ich will sie aber noch wiederbeleben... irgendwann |
:eek Autsch! Wer macht denn so etwas?!? :spank: :spank: :spank:
Ich denk mal das ist ne Scharlachlampe? So mit Sturmlaternenaufsatz noch nicht gesehen! Viel Glück bei der "Rettung"! :brav: Gruß Grubenmolch. P.S. Und dran denken die Bilder von der Restauration hier reinstellen!!! :neenee |
Scharlach-Lampe
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mit Scharlach liegst du richtig. Ich weiß nicht wer diese Blasphemie angerichtet hat, aber es ist echt bescheuert. Sie ist sonst von der Substanz her ganz gut erhalten und die Farbe hat auch ganz gut vor Rost geschützt. Die Dichtung ausschneiden ist ja kein Problem, das Loch im Karbidbehälter auch nicht. Aber das "Gas-Steigrohr" macht mir noch Sorgen. Am liebsten würde ich wegen dem Löten Kupferrohr nehmen, aber Kupfer geht bei Acetylen ja gar nicht. Messing weiß ich nicht, und Stahl geht halt nicht so einfach zum weichlöten. Die Biegearbeit ist auch nicht ohne. Eine 7Liter-Düse hätte ich ja noch....
Geht eigentlich Messing aus dem Bastelladen? (ohne jetzt den genauen Kupferanteil in % zu kennen?) Ich frag halt auch deswegen, weil ich noch eine Tonnenlampe komlett aus Messing habe, aber da trau ich mich nicht die zu betreiben. Eine Herstellenzeichen ist nicht zu erkennen. Andererseits sind die Reichsbahn-Handlampen von z.B. Osmeka ja auch aus Messing Wenn es Fortschritte gibt, schreibe ich es hier |
Zitat:
"Geht eigentlich Messing aus dem Bastelladen? (ohne jetzt den genauen Kupferanteil in % zu kennen?) Ich frag halt auch deswegen, weil ich noch eine Tonnenlampe komlett aus Messing habe, aber da trau ich mich nicht die zu betreiben. Eine Herstellenzeichen ist nicht zu erkennen. Andererseits sind die Reichsbahn-Handlampen von z.B. Osmeka ja auch aus Messing Wenn es Fortschritte gibt, schreibe ich es hier[/quote]" - Das mit dem Messing ausm Bastelladen ist ne gute Frage. Ich meine Originallampen aus Messing wurden ja gefahren. :suspekt: -Tonnenlampe mal vorstellen! :brav: - Guter Mann! Nur die Restauration nicht auf die lange Bank schieben... :rolleyes: Gruß Grubenmolch. |
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Zitat:
sie sieht einer Lampe von Roman Florescu aus Gosslar am ähnlichsten (bis auf die Spindel zum Wassereinstellen) Link |
Ein zum Threadthema passender Fernsehbeitrag aus "Lexi-TV":
http://www.mdr.de/lexi-tv/video225736.html |
:clap jungfräulich.... :yeap
@elexx: Danke für den Link! Gruß Grubenmolch. |
Hier mal ein Link zu unseren Bahnfreunden:
http://www.drehscheibe-online.de/for...48889,page=all Die Verbindung zu unseren Grubenlampen dürfte offensichtlich sein... Mit herzlichem Glückauf! Thomas |
Danke für den Link:yeap
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Wer benutzt denn seine Ölsicherheitslampen/Ölwetterlampen gelegentlich?
Welcher Brennstoff ist geeignet? Petroleum eher nicht, habe ich jetzt schon 2 Mal (bei anderen und im Versuch mit eigener Lampe auch) erlebt. Wird die Lampe richtig warm, springt die Flamme auch auf den Schlitz in der Dochtführung über.:( Ohne den Schlitz geht es aber auch nicht. Bei Fröschen bin ich bisher mit Rapsöl, Olivenol und auch Petroleum zu brauchbaren Ergebnissen gekommen. Glückauf! |
Zitat:
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:neenee
Klugscheißmodus an: Bei Verwendung von Benzin als Brennmittel isses aber ne Benzinwetterlampe! Klugscheißmodus aus! :) Findet sich im Lampentopf Watte o.ä. sollte es sich immer um eine Benzinlampe handeln. Leider befindet sich (noch) keine Ölsicherheits/wetterlampe in meiner Sammlung um darüber etwas sagen zu können... :( Gruß Grubenmolch. |
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Mal eine(kleine) Petroleumlampe aus dem "übertägigem" Gebrauch.
FROWO 1020. Mit gerade 16 cm Höhe wirklich ein "Lämpchen" zur Verwendung als Tisch-oder Wandlampe. Warscheinlich die Butter & Brotlampe der Firma. Hier als 2. (vereinfachte) Form mit 3''' Brenner. Baujahr unbekannt. Leider mal wieder ohne Schirm...:cry Gruß Grubenmolch. |
Bei der Nutzung von Olivenöl ging die Flamme nach relativ kurzer Zeit aus, und der Flachdocht glimmte nur noch. Vielleicht ein alter Docht, der durch Verunreinigung nicht genug Öl für die Verbrennung fördert?
Ich wüsste nicht, warum das nicht mit Raps oder Olivenöl funzen sollte. Klappt mit den Runddochten doch auch. |
Moin
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@Thomas:
Das habe ich in die Leuchte getan die du von mir hast. Brennt damit stundenlang. |
Danke für den Hinweis!
Das ist gut beschrieben: http://www.roemischer-vicus.de/downl..._oellampen.pdf Ich versuche es mit Olivenöl und nem neuen Docht. |
So, Versuch abgebrochen. Das Olivenöl wird auch nach Stunden nicht durch den Baumwolldocht hochgesogen.:( Docht nicht durchgängig genug, zu modern?
Ein Gemisch von 2 Teilen Öl und 1 Teil Petroleum war danach im Einsatz, überzeugte aber noch nicht wirklich. Flamme zu klein, glimmende Dochtteile.:eek Jetzt die letzte Bestellung aus der Garage rausgekramt: https://www.amazon.de/gp/product/B00...?ie=UTF8&psc=1 Paraffinöl, nun gut. Es funktioniert jedenfalls bestens. Und die Flamme springt nicht über, brennt komplett ruhig! Glückauf! Beruhigtinsbettgeist |
Danke Thomas für die selbstlosen Brenn-Experimente! :yeap
Aber wo sind die Bilder davon? :suspekt: :grbl :D Gruß Grubenmolch. |
Die Nerven lagen so schon blank, auch ohne Fotos von hellen Lichtpunkten.:D
Interessant ist eigentlich: Bei kurzer Brenndauer ist man mit 0815 Lampenöl völlig zufrieden. Die Probleme beginnen erst bei 1 Stunde oder mehr, wenn die Lampe auf Temperatur gekommen ist. Wer benutzt schon Ölsicherheitslampen? Da sehe ich öfter Karbidlampen im Einsatz, oder die alte Feuerhand Sturmlaterne.:( |
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@Thomas:
Nach eigenen Versuchen kann ich bestätigen, das es nach längerer Brenndauer Probleme mit der Ölsicherheitslampe gibt. Das Teil wird heiß! Und dann scheint das Lampenöl "zu schnell" zu verdampfen. Das mit dem zu heiß werden passiert auch mit der Benzinsicherheitslampe, wenn auch ohne Auswirkung auf das Brennverhalten. Warscheinlich führt (bei der bestimmungsgemäßen Anwendung u.T.) die Umgebungstemeratur von 7°C und die vorbeistreichenden Wetter zur Kühlung der Lampen? :confused :grbl Fragend Grubenmolch. |
Die Verwendung von pflanzlichen Ölen ist vielleicht der Grund. Das heute gebräuchliche Lampenöl aus dem Supermarkt ist zu "flüchtig"?! Jedenfalls bei Wärme.
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@Peter 0467:
Die Brevete siehst du hier: http://www.schatzsucher.de/Foren/sho...t=88259&page=6 in #54 und die Thomas@Williams hier 2 Beiträge weiter oben. Gezeigtes Modell wird in der gleichen Bauart schon seit 130 Jahren hergestellt und ist heute immer noch NEU zu erwerben. Als Deko. Früher war es tatsächlich eine im u.T.- Bereich Englands weit verbreitetes Geleucht. Obwohl ich mir nicht ganz 100%ig sicher bin, glaube ich das mein Geleucht wirklich u.T. "gearbeitet" hat. -Kleine Herstellerplakette, (Souvenierlampen haben meist größere) -Patina und Gebrauchsspuren, welche so schwerlich "nachzumachen" sind, (wer betreibt den Aufwand und patiniert die Lampe auch innen?) -Haken wurde aus einem Stück Draht nachgefertigt, -Wer fälscht Lampen die es noch zu Haufe (meist für kleines Geld) gibt? Gruß Grubenmolch. P.S. Falls du an Petroleum-Starklichtlamen gedacht hast... habsch ni! :rolleyes: Sonst bekomme ich noch mehr Ärger mit der Gutsten, wenn ich solche auch noch anschleppe! :spank: :D |
Soll schon Exemplare mit ordentlich altem Kohlenstaub in den Ritzen gegeben haben...:clap Ich stimme dir zu, sieht gut aus.
Zur Barbarafeier kam meine Replik einer Ölfroschlampe zu Einsatz. Schönes UND helles Licht, weder durch Bewegung noch Zugluft wirklich zu beeindrucken. :D Nur auf den Hintern des Vordermannes muss geachtet werden, sonst brennt der Kittel.:rolleyes: Glückauf! |
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