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Columbo 20.09.2022 20:59

:yeap

Hatte ich auch schon gefunden, ist aber leider (für mich) nicht zielführend.
Die Wortähnlichkeit von Marsch / Märch(en) ist aber eine Spur die ich verfolge, u.a. ;)

Columbo 08.01.2023 12:11

Alles Zufall oder was?
 
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Da momentan wieder mal zufälligerweise die Karte eines Nazischatzes im Netz grassiert, zufälligerweise veröffentlicht von Niederländern, möchte ich euch über Zufälle schreiben, die ich bei den Nachforschungen zum Marsch-Impromptu erlebt habe.

Beispielsweise ist hier die Zeile „Wo Matthias Die Saiten Streichelt“ zu nennen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass genau der Name auf dem Notenblatt steht, der identisch ist mit dem Namen (sogar in der richtigen Schreibweise) desjenigen, der euch hier einen Teil der Lösung präsentiert? Doch ich kann euch versichern, reiner Zufall.

Genauso verhält es sich mit anderen Teilen des Notenblattes.
Betrachten wir mal die Seitennummer 40 oben links auf dem Notenblatt. Ist es Zufall, dass dies die Jahreszahl der Umgebungskarte von Mittenwald ist, welche für die Lösung unerlässlich ist? Höchstwahrscheinlich ja, auch wenn die Lösung der Unterschrift nur mit dieser Karte zweifelsfrei zu finden ist. Mit einer früher datierten Ausgabe der gleichen Karte klappt das nicht, weil darauf das Naturdenkmal Gletscherschliff noch nicht verzeichnet ist. Also doch kein Zufall...?

Genau das ist die Problematik mit einzelnen Wörtern, Zahlen oder Symbolen. Sie können durchaus passend einem Teil der Lösung zugeordnet werden, wenn vielleicht auch nur zufällig. Anders sieht es mit komplexeren Zusammenhängen aus. Die Darstellung von einem bestimmten Zeichen durch die Textzeilen und auf Grundlage einer speziellen, ideologischen Zahlensymbolik, welches dann auch noch durch den Titel des Notenblattes beschrieben wird kann nicht das Produkt zufälliger Gegebenheiten sein.

Und was ist mit meiner Theorie zur Bedeutung der Ziffernfolge, beruht sie auch nur auf Zufall? Möglich, da dadurch aber alle Eigenheiten der Schreibweise erklärt werden und eine logische Verbindung zum Rest des Notenblattes herstellt wird glaube ich nicht an Zufall.

Dann natürlich noch die Rattenlinie. Wird auf dem Notenblatt eine solche beschrieben oder passt sie einfach zufällig zum Notenblatt? Einige Dinge sprechen für die Route, für andere hab ich noch keine Erklärung. Es kann also durchaus sein, dass es sich um Zufall handelt. Es wäre daher interessant zu wissen, welche Ideen ihr zu dem Text habt. Besonders bei der ersten Zeile wäre es interessant, ob ihr auf die gleichen Gedanken kommt wie ich oder in eine ganz andere Richtung denkt.

Matthias ;)

U.R. 08.01.2023 14:40

Moin,

ich glaube der eigentliche Schatz besteht darin, das man mit "NAZI-Geschichten" nach wie vor Milliarden verdient ...
xxxx - viel Text entfernt - xxxx
...
Tschuldigung, Linke hinterlistige Bauernfängerei für mich, ..mehr nicht.

Sollte meine Einschätzung zum Thema falsch sein, ziehe ich sie selbstredend zurück, Entschuldige mich, und behaupte sofort das Gegenteil,

... xxxx - viel Text entfernt - xxxx
...

Bin raus.......

U.R.


Ich bitte darum, hier beim Thema zu bleiben und nebenbei die Forenregeln zu beachten.

Sorgnix
09.01. - 00:45

Columbo 08.01.2023 18:16

Die neuerliche Geschichte der Schatzkarte von Ommeren hat mich einfach an meine Anfänge mit der Karte Marsch-Impromptu erinnert und welche Gemeinsamkeiten mir dabei aufgefallen sind. Über diese zufälligen Übereinstimmungen und Weitere wollte ich berichten, nicht mehr und nicht weniger.
Ob der Marsch-Impromptu nun authentisch ist oder nicht mag jeder für sich selbst beantworten. Allerdings sollte dies dann auch begründet werden. Für mich ist es in erster Linie ein Rätsel, für das es eine Lösung geben muss.

In den letzten sieben Jahren müssen es annähernd tausend(!) Stunden gewesen sein, in denen ich mich mit dem Notenblatt beschäftigt habe. Dadurch habe ich schon viele Überlegungen gemacht und dazu auch Argumente gesucht die für oder gegen bestimmte Theorien sprechen, weswegen ich dann auch die eine oder andere Erklärung parat habe.
Für manche Teile hatte ich anfangs keine Erklärungen, fand dann aber akzeptable im Laufe der Zeit. Es macht m.M.n. nur keinen Sinn hier wöchentlich neue Ideen zu posten um sie später als unsinnig erkennen zu müssen. Dadurch würde der Thread nur wirr und unübersichtlich werden. Sollten sich aber brauchbare oder zumindest plausible Überlegungen finden, teile ich diese hier. Dabei sollte aber nicht jedes Wort oder Ausdruck auf die sprichwörtliche Goldwaage gelegt werden.
...
xxxx - etwas Text entfernt - xxxx


Ich bitte darum, hier beim Thema zu bleiben und sich ablenken zu lassen
bzw. nicht für die Forschung zu "entschuldigen" ;)

Sorgnix
09.01. - 00:45

Bergedienst 08.01.2023 21:18

xxxx - etwas Text entfernt - xxxx


Ich bitte darum, hier beim Thema zu bleiben und nebenbei die Forenregeln zu beachten.

es ist nicht nötig, sich auf ein unnötiges Nebenthema zu stürzen und gleich wieder in das Weltenwohlhorn
zu blasen. Das Thema hier ist und bleibt "Pastors Letter" ;)


Sorgnix
09.01. - 00:45

Eisenknicker 08.01.2023 22:30

Ich halte mich da raus :D

:Weihnacht:

Sorgnix 09.01.2023 00:54

Zitat:

Zitat von Eisenknicker (Beitrag 994606)
Ich halte mich da raus :D

eine Weise Entscheidung.
... die ohne das Smiley sogar Substanz hätte.

Der Rest ist den in den Beiträgen darüber gemachten Eingriffen zu entnehmen.

Bitte beim Thema bleiben.
Danke! ;)

Gruß
Jörg

Columbo 09.02.2023 18:27

Hallo Sucher und Rätsler,

dieses Mal möchte ich euch wieder einmal über meine Ideen zur Mehrdeutigkeit des Notenblattes schreiben. Bis jetzt sind es allerdings nur Indizien auf die ich mich stütze und ich möchte niemanden von eigenen Überlegungen abbringen oder wie mir neulich ein User passend geschrieben hat:
"ich würde gern mal nüchtern einen blick drauf werfen bevor ich von dem ganzen zusatzwissen das neutrale auge verliere." (Schönen Gruß an S. :Proscht )
Wer also selbstständig weitergrübeln möchte ohne dabei in eine Richtung gelenkt zu werden sollte hier aufhören zu lesen. ;)

Dass es eine Doppeldeutigkeit auf dem Notenblatt gibt ist für mich unbestreitbar, sie tropft ja förmlich aus den Texten. Dabei sind diese so formuliert, dass ein Spagat zwischen der ersten, offensichtlichen Bedeutung und der zweiten, versteckten Bedeutung gebildet wird. Nun besteht die Kunst darin, die Sätze richtig zu deuten bzw. zu lesen. Die Grundlage hierfür hab ich ja schon in #89 beschrieben.

Die Zahlensymbolik nach Guido List und dessen Ideologie spielt hier vermutlich eine große, wenn nicht sogar die entscheidende Rolle. Wenn ich seine "Lehren" richtig verstanden habe (oder wenigstens einen Teil davon), dann fußen bspw. ähnlich klingende Wörter auf gemeinsamen Ursilben, wobei die Wörter aber inhaltlich nichts miteinander zu tun haben müssen. Als Beispiel möchte ich hier die Bedeutung der Zahl 12 nennen, für die List folgende Erklärung hat:

Zwölf fußt auf den Urbegriffen „thuo-lif" was besagt „thue leben", somit: „Lebe!" = „Löwe".

Ahhjaaa, 12 = Lebe = Löwe! -> :grbl :confused :crazy

Bei dieser Art von Erklärung krieg ich beinahe Krämpfe vom vielen Stirnrunzeln. Dennoch kann davon ausgegangen werden, dass der Verfasser des Notenblatts versucht hat, diese Lehren umzusetzen und zwar so, dass es für den Empfänger verständlich ist.
Unter dieser Annahme könnten für die primäre Bedeutung der Texte die Sätze m.M.n. wie folgt gelesen werden:

Zeile eins, 5 Wörter (Bedeutung der 5 nach List „Zusammengehören / zugehören“)
-> Wo Matthias Die Saiten Streichelt (zugehen? ->Zielort?)

Zeile zwei bis sechs, 3 Wörter (Bedeutung der 3 nach List „drehen, wenden etc.“). Also verdrehen wir die Wörter und erhalten:
-> Schwarzwald über Edelweiß
-> Kalt Wasser Kein
-> Kranz u. Kreuz Predigtstuhl
-> Krone Die Nordost (oder) Die Krone Nordost
-> Tanz der Enden

Einige Wörter sind wahrscheinlich wortwörtlich zu verstehen und ich vermute weiter, dass die Wörter auf Wegpunkte oder Unterkünfte hinweisen, die genau diese Wörter im Namen tragen.

Auch der Predigtstuhl der vierten Zeile könnte somit tatsächlich einer sein, in Form einer Kirche oder eines Klosters. Das würde auch wieder zur Fluchtroute passen die auch Klosterrouten genannt wurden. Nur welches? Kreuz und Kranz sind für kirchliche Einrichtungen wahrlich nichts ungewöhnliches.

Besonders die letzte Zeile ergibt so gelesen mehr Sinn. Nur welcher Tanz und welche Enden sind gemeint? Oder wird aus Tanz der Enden -> Tanzenden? Möglicherweise wird wieder auf eine Unterkunft oder ein Gasthaus hingewiesen wie „Zum tanzenden Jäger" oder „Beim tanzenden Hasen" (beides rein fiktive Beispiele)? Wobei mir das für die primäre Bedeutung eigentlich schon wieder zu sehr um die Ecke gedacht ist und ich konnte bisher auch kein passendes „Ziel" finden.

Allerdings ist das alles nur Mutmaßung und Raterei und bisher war es mir nicht möglich, trotz einzelner (zufällig?) passender Orte ein schlüssiges Gesamtbild zu erkennen auch wenn ich nun schon eine Zeit lang versuche diese letzten Puzzlestücke des Rätsels zusammenzufügen (Die Wenigen, die hier noch mitlesen wissen es ;) ).
Es kann also durchaus sein, dass ich mich verrannt habe und das neutrale Auge verloren habe.

Sollte also jemand Vorschläge für einzelne Zeilen haben, in welchem Zusammenhang auch immer, gerne her damit.

Dranbleibenderweise
Matthias

36Sandhase41 09.02.2023 21:07

Bin nur über den Predigtstuhl gestolpert.
Den gibt es in Form von Felsformationen ja nicht nur
in Norwegen sondern sogar auch hier bei uns im Paradiestal.
Wäre doch denkbar, dass in der Gegend dort auch einen so
benannter Fels sein könnte?

Kabeltrommel 10.02.2023 09:35

Bei dem nüchternen Blick bin ich gerne dabei :lol

Die Frage für was das Notenblatt steht habe ich für mich immer noch nicht geklärt.
Schatz? Fluchtweg? Treffpunkt? Konten? - Für welchen Zeitraum?

Den Aufwand, so eine Verschlüsselung in dem Notenblatt anzufertigen halte ich schon für extrem und nicht als mal eben. Zudem glaube ich, dass die Informationen auch noch nach vielen Jahren nach dem Krieg noch Gültigkeit haben sollen.

Ich verfolge zwei Ansätze, zum einen ein Versteck. Dieses wäre so gewählt, dass man nach vielen Jahren noch dran kommt und sich die Gegebenheiten wohl nicht ändern werden. Im Wald, unwegsames Gelände usw. Oder ein Bauwerk was schon gefühlt schon ewig steht und auch noch weiter stehen wird. Hier wären Keller / Wände / Dachstühle / Gewölbe usw. denkbar.

Mein zweiter Ansatz sind die Geldverschiebungen ins Ausland. Wir wissen, dass es unzählige Konten vor allem in der Schweiz gab. Viele Scheinfirmen die noch lange nach dem Krieg existierten. Hier verfolge ich verschiedene Spuren.

Fluchtweg auch möglich. Nur die Großen haben rechtzeigt die Flucht ergriffen oder zu mindestens ihre Familien (wie Bormann) in Sicherheit gebracht. Hätten die solche Informationen wie im Notenblatt benötigt?

Fragen über Fragen. Der Hinweis mit Guido List ist sehr gut. Meine Bücher sind die Woche endlich angekommen. Mal sehen ob das Wochenende neue Erkenntnisse bringt.

Bezüglich Versteck denke ich, dass das Notenblatt so aufgebaut sein könnte
Zahlen => grobe Position Einstiegspunkt
Runen => Hinweis auf genauen Startpunkt
Texte => Informationen wie Schnitzeljagt – Informationen folgen
Texte => Letzte Zeile genauer Hinweis auf Position – Schrittfolge als „Abstandsmesser“

Bezüglich Konten / Firmen eventuelle so
Zahlen => Kontonummern / Banken
Runen => Namen / Firmen
Texte => Orte / Banken / Passwörter

Ich kenne nur die Internet Hinweise, dass angeblich Bormann das Notenblatt erstellt haben soll und der Empfänger Franz Xaver Schwarz sein sollte. Wenn dem so wäre, wäre die Annahme von versteckten Konten nahliegender. Aber genau in dem Zeitraum wo angeblich das Notenblatt erstellt wurde, wurden viele Güter versteckt / abtransportiert.

Hmmmm es bleibt spannend


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