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C-4 06.09.2002 11:29

Zitat:

Original geschrieben von CoinHunter

...konnte nicht wie bei unserem anderen "Wunderschiff" der Bismarck ein einfacher Ruderversager nach einem Torpedotreffer zum Totalverlust führen.

Gruß CoinHunter

Sorry, das ich mich hier mal einmische.Aber ein Marine-Spezi bist du anscheinend grade nicht, Münzenjäger. :D
Sonst tätste nicht son' Quatsch von einem Treffer und Totalverlust erzählen.
Mach dich erstmal kundig, wieviele nötig waren , um die Bismarck unter Wasser zu bringen. Am Ende wollten die Briten sogar mit Dartpfeilen schmeißen. :D

Pirat 06.09.2002 11:36

Obacht, Marine-Münze!
 
@C-4, da bin ich jetzt mal gespannt, was @CoinHunter da gleich antworten wird. Lies doch mal die Postings von gestern... Ich denke mal, daß uns der Pfälzer in Marine-Artillierie einiges voraus hat. Vor allem in der Praxis...

Pirat

Don Corleone 06.09.2002 11:36

Re: Re: Re: Re: Eine völlig unsinnige Behauptung
 
[quote]Original geschrieben von CoinHunter
[b]

Hi Don Corleone.

ich hoffe Du hast Dich wieder abgeregt.

A: Aufgeregt habt Ihr euch mit eurem andressierten "Alle Deutschen sind Böse" Quatsch.Ich habe mir nur den Luxus einer anderen Meinung erlaubt.

Damit haben die Tommis die ENIGMA geknackt.


A:Die ENIGMA wurde aufgrund eines von Polen(wenn wunderts) geklauten Gerätes geknackt.Sicher hat man es versucht.Aber ohne ihre diebischen(ist das eigentlich vererbar?) Verbündetetn hätten sie bei der 6 Rollen Enigma nich mal mit nem Pentium 4 was rausbekommen.


Axel
Freiheit ist immer die Freiheit des anderst denkenden.R.L.

Pirat 06.09.2002 11:41

Enigma mit Enigma geknackt
 
Das ist doch meine Rede, @DC, siehe Posting. Willkommen zurück auf dem Teppich. Friede!

Pirat

Eifelgeist 06.09.2002 11:44

Zitat:

Original geschrieben von CoinHunter


Hallo Eifelgeist da muß ich Dir entschieden widersprechen. Die Z1 war voll funktionsfähig! Zuse hat war Architekt und hatte bereits Anfang der dreißiger Jahre erste Entwürfe für einen Rechnautomaten fertig. Den führte er als Z1 auch aus. Der Automat war aber auf Grund der Relais störanfällig (verschmutzte Kontakte). Nicht funktioniert hat die Z2. Das war ein Zwitter aus Röhren und Relais. Die Z3 war erst in den letzten Kriegsmonaten fertig. Zuse kämpfte auch da noch mit der sich ständig verschlechternden Rohstofflage (Röhren wurden fasst mit Gold aufgewoge). Zu 100% fertiggestellt wurde die Z3 erst nach dem Krieg. Zuse arbeitete da bereits an der Z4. Allerdings kamen ihm die Amis mit der ENIAC zuvor, die bereits die selben Algorithmen benutzte wie heutige Rechner (Adresszähler, Akkumulatoren, Register usw. Akkumulatoren sind spezielle Register). Zuse hat sich später, in den 50ern mehr auf Software-Entwicklung konzentriert und bereits Programme entwickelt, die man heute als Objektorientiert bezeichnen würde.

Gruß CoinHunter

Gut, ich korrigiere: Die Z 1 arbeitete unzuverlässig! Fertigstellung: 1938.

Z 2: Fertigstellung 1939. 1940 durch Luftangriff zerstört. Lt. TU Berlin voll funktionsfähig.

Z 3: Fertigstellung 1941. Zitat: „... der erste voll funktionsfähige programmgesteuerte Rechner der Welt. Die Mark II, die ENIAC und die Colossus-Rechner folgten erst ab 1943. Die Z 3 wurde am 12. Mai 1941 Wissenschaftlern in Berlin mit Erfolg vorgeführt.“

Nachzulesen auf den Seiten der Konrad-Zuse-Gesellschaft: http://www.gi-ev.de/mitgetragene_org...se.html#Inhalt

und den Seiten der Technischen Universität Berlin: http://irb.cs.tu-berlin.de/~zuse/Kon.../de/index.html

Gruß
Eifelgeist

C-4 06.09.2002 11:46

Na,was Artilleriepraxis anbelangt, hab ich auch so einiges erlebt. :D
Davon abgesehn, isses nun mal Tatsache, daß grade die Schiffe der Bismarck-Klasse einen recht guten Panzerschutz etc. besaßen, wer das leugnet ...nun ja.

Pirat 06.09.2002 11:50

Pällzer ond Schoba
 
Zitat: 1623 Wilhelm Schickard, Professor an der Universität Tübingen, konstruiert und baut die erste mechanische Rechenmaschine.
Das Original ist nicht mehr erhalten, es gibt nur schriftliche Berichte. Anhand dieser Aufzeichnungen wurde Ende der 50-er Jahre dieses Jahrhunderts die Rechenmaschine rekonstruiert. Die Maschine wurde vor allem für die Multiplikation entwickelt und wendete hierfür das von Neper entwickelte Prinzip der Rechenstäbe an. Es wird erstmals ein dekadische Zählrad für die Addition und Subtraktion benutzt."

@CoinHunter: Ha no, han i jetzd onderschlage, daß der Hollerith gebirdiger
Pällzer war? Des dud mir fei leid, han i et gwußt! Wobei eigendlich an Haufa Amis ursprenglich Pällzer, Schwoba, Railänder oder Sachsa gwä send. Bloß guat, daß I jetzt no schnell dr Schickard aus Tibenga ausm Hut zieha koa. Der hot halt die erschte mechanische Rechenmaschine erfunda.

Du hast heute hier auch mächtig was zu tun ;-)))))))))
Pirat

CoinHunter 06.09.2002 11:51

Na C-4 wer von uns beiden hier kein Marinespezialist ist, wollen wir mal außen vor lassen. Tatsache ist jedoch dass die Bismarck, nachdem sie mit der ersten Salve auf maximale Entfernung die Hood versenkt hatte, verfolgt von britischen Einheiten auf Südkurs ging. Die Engländer suchten mit Bordgestützten Aufklärungs- und Torpedoflugzeugen nach ihr. Am Rande seiner Reichweite angelangt hat sie schließlich ein Doppeldecker vom Typ Swordfish entdeckt und seinen Torpedo auf die Bismarck abgeschossen. Der Torpedo traf die Ruderanlage der Bismarck und beschädigte sie so schwer dass sie anschließend nur noch im Kreis laufen konnte. Verllasen von der Luftwaffe und anderen Deutschen Seestreitkräften konnte sie nur noch auf die britischen Einheiten warten. Die Briten haben alles zusammengezogen was sie an Seestreikräften in der Nähe war und haben sich eine Seeschlacht mit der Bismarck geliefert, die mit dem Untergang der Bismarck endete. Ob das nun durch den direkten Beschuß oder durch Selbstversenkung geschah ist vollkommen unwichtig. Die Bismarck war an Feuerkraft den britischen Einheiten überlegen, war jedoch durch die Manövrierunfähigkeit hilflos dem britischen Feuer ausgeliefert. So hat letztendlich nur der Ausfall der Ruderanlage zum Untergang der Bismarck geführt oder willst Du das bestreiten? Andernfalls wäre die Bismarck auf Grunf ihrer hohen Geschwindigkeit den britischen Verbänden entkommen oder hätte diese durch ihre überlegen Feuerkraft erledigt(Spekulation) .

Gruß CoinHunter

Pirat 06.09.2002 11:56

Zielwechsel
 
@CoinHunter: Ich wußte es. Und jetzt ZIELWECHSEL auf Schickard :-))))) Pirat

C-4 06.09.2002 11:58

Genau das wollt ich hören,denn so wars.Wär nur noch zu erwähnen, das ein Treffer in die Ruderanlage bei jedem anderen Schiff den gleichen Effekt gehabt hätte, egal ob nun britischer, amerikanischer oder japanischer Herkunft.Glück gehabt also.
Und gedauert hatt's, das ist bekannt.Denn letzendlich haben sie auf der Bismarck die Flutventile aufgemacht und das Teil absaufen lassen.Siehe R.Ballard.
Sonst wär' das Wrack auch kaum in so einem guten Zustand.


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